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Essener ist Westfalens gefährlichster Bezirksligastürmer

Laurenz Wassinger (rechts) vom Bezirksligisten TuS Heven im Dribbling.
Laurenz Wassinger (rechts) vom Bezirksligisten TuS Heven im Dribbling. Foto: FUNKE Foto Services
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In Westfalens Bezirksligen haben sich einige Angreifer bis zur Coronapause als sehr treffsicher bewiesen. RevierSport hat sich die fünf besten Stürmer genauer angesehen. 

Platz fünf geht an Yannick Goecke vom 1. FC Marl. Der 26-Jährige kann in Westfalens Staffel neun in bisher 16 Spielen für seine Farben 19 Torerfolge verzeichnen. Auch dank seiner Treffer stehen die Marler in der Tabelle auf Platz zwei, haben allerdings bereits sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Erler Spielverein. Goecke bringt indes Regionalligaerfahrung mit in die Bezirksliga. In der Saison 2012/13 spielte er für den VfB Hüls in der Regionalliga West, blieb in acht Einsätzen aber ohne Torerfolg. Ein paar Etagen tiefer klappt das nun deutlich besser.

Platz drei teilen sich die besten Torjäger aus den Staffeln eins und zwölf. Luigi Di-Bella von der SG Frisch Auf Herringhausen-Eickum traf in 18 Spielen 21 Mal. Er blickt auf eine Vergangenheit voller Höhen und Tiefen. So reihten sich an seine bis dato beste Herrensaison 2016/17 beim TuS Bruchmühlen (32 Tore in 29 Spielen) zwei Jahre mit gerade einmal fünf Einsätzen und 3 Toren. Bei dem Kreisligisten Grün-Weiß Bustedt lief es zuletzt wieder besser, sodass Di-Bella zu dieser Saison nach Herringhausen wechselte. In der Tabelle sind die Blau-Roten aktuell Fünfter.

Genauso gefährlich wie Di-Bella ist Alexander Hollermann. Er ist beim SV Burgsteinfurt in Westfalens Staffel zwölf zu Hause und traf ebenfalls beachtliche 21 Mal in 18 Einsätzen. Genau wie Frisch Auf mischt auch Burgsteinfurt nicht ganz vorne mit, steht in der Tabelle aktuell auf Rang sechs. Hollermanns Vergangenheit lässt sich dabei geografisch gut eingrenzen, stürmte er doch stets in der Region rund um Münster. Nach Stationen wie Eintracht Rheine II und dem SV Mesum wechselte er im Sommer 2016 nach Burgsteinfurt.

Platz zwei geht an Hendrik Mühlenbein vom FSV Bad Wünnenberg/Leiberg. In der vierten Staffel traf er 23 Mal in 19 Begegnungen, ballerte sein Team damit bis auf Platz zwei. Nach Jahren beim SV Blau-Weiß Atteln und dem UFC Paderborn, für den er in der Futsal-Liga antrat, kehrte er im Sommer 2018 zum FSV zurück. Dort hatte bereits zwischen 2013 bis 2015 gespielt.

Platz eins und damit der Titel unseres kleinen Rankings geht an Laurenz Wassinger vom TuS Heven. Der gebürtige Essener netzte in 20 Spielen 14 Mal ein, liegt mit seiner Mannschaft auf Platz drei in der zehnten Staffel. Wassingers Karriere liest sich spektakulär. Beim VfL Bochum II, dem Wuppertaler SV, dem TuS Erndtebrück und bei RW Ahlen sammelte er Regionalliga-Erfahrungen, stand bei Erndtebrücks 0:5 gegen den SV Darmstadt 98 sogar in einer DFB-Pokal-Erstrundenpartie auf dem Platz. Anfang 2018 wechselte er vom Oberligisten Hammer SpVg zum TuS Heven.

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