Im Sommer endet das zweijährige Leiharrangement von Achraf Hakimi bei Borussia Dortmund. Dann sollte der offensivhungrige Rechtsverteidiger eigentlich zu Real Madrid zurückkehren, wo er noch bis 2022 vertraglich gebunden ist. Es ist kein Geheimnis, dass der BVB seinen jungen Leistungsträger gerne halten, idealerweise sogar kaufen würde.
In Mitten der Spekulationen um seine Zukunft hat Hakimi nun selbst das Wort ergriffen. In der TV-Talkshow „El Chiringuito“ (Zitate via Real Total) erklärte der 21-Jährige: „Ich will weiterhin Spielpraxis bekommen. Das bevorzuge ich. Wenn ich sie bei Real Madrid erhalte, bin ich darüber erfreut. Und wenn nicht, dann woanders, weil ich weiter erfolgreich sein und mich weiterentwickeln will."
Hakimi hat kein Kontakt zu Real Madrid
In seinen knapp zwei Jahren beim BVB hat Achraf Hakimi 65 Pflichtspiele absolviert und mit zehn Treffern sowie 17 Vorlagen seine Torgefahr als Außenverteidiger demonstriert. Real Madrid scheint die rasante Entwicklung des Marokkaners ebenfalls nicht entgangen zu sein, Medienberichten zufolge steht eine Vertragsverlängerung im Raum. Real-Trainer Zinedine Zidane soll viel von Hakimi halten und ihn als festen Bestandteil seiner Pläne erachten.
Hakimi selbst weiß davon offenbar nichts. „Ich hatte zu Real Madrid seit meinem Abgang bislang keinen Kontakt“, beteuert der 28-fache Nationalspieler Marokkos und ergänzt: „Mir wurde bislang nicht gesagt, was in Zukunft passiert. Ich bin momentan gelassen und habe bis Juni einen Vertrag in Dortmund.“
Die Spekulationen um seine Zukunft dürften vorherst anhalten.
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