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#stauderchallenge: Kult-Trainer Möllmann will älteren Leuten Bier bringen

Über 60 Jahre alt und Lust auf eine Staude-Lieferung? Thorsten Möllmann (l.) kümmert sich.
Über 60 Jahre alt und Lust auf eine Staude-Lieferung? Thorsten Möllmann (l.) kümmert sich. Foto: MaBo Sport
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Vergangene Woche startete ein Essener Kreisligist die #stauderchallenge, um die Essener Privatbrauerei in Zeiten von Corona zu unterstützen. Mittlerweile hat die Challenge auch Thorsten Möllmann erreicht. 

Unter dem Motto: "Finger weg vom Klopapier, kauft doch lieber Stauder-Bier", [article=480040]hatte die Zweite Mannschaft des Heisinger SV in der vergangenen Woche die Challenge auf Facebook gestartet[/article], um die Brauerei aus dem Essener Norden in Zeiten der Corona-Krise zu unterstützen.

Mittlerweile wurde auch Thorsten Möllmann nominiert. Der Vereinspräsident des Niederrhein-Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen stammt zwar aus Oberhausen, doch seine Eltern kommen eigentlich aus Essen. Und so ließ er es sich nicht nehmen, per Videobotschaft zu partizipieren.


"Wenn wir alle zusammenhalten in Deutschland, dann werden wir stärker aus dieser Krise herauskommen", erklärt Möllmann. "Wir müssen einfach zuhause bleiben, um keine älteren Leute anzustecken." Doch der Kult-Trainer belässt es nicht nur bei Worten - er legt noch ein solidarisches Angebot obendrauf.

"Ich habe von der Firma Wohndesign zehn Kästen Elferpack und zehn Kästen Sechserpack gestiftet bekommen, für Leute ab 60 Jahren, die es ganz schwer schaffen, von zuhause wegzukommen oder die Angst haben rauszugehen." Entsprechende Personen können Möllmann anschreiben - "Dann werde ich die höchstpersönlich im Raum Essen und Oberhausen vorbeibringen."

Doch damit nicht genug: Sollte es weitere Bier-Spender geben, so kündigt es der Ex-Coach an, "dann fahre ich solange, bis wir den Virus besiegt haben." Eine schöne Geste, welche die Initiatoren sicherlich darüber hinwegsehen lässt, dass Möllmann den Kern der #stauderchallenge ja eigentlich verfehlt hat. Denn er selbst setzte die Flasche gar nicht an.

Zuvor hatte unter anderem auch Rot-Weiss Essens Erster Vorsitzender Marcus Uhlig teilgenommen.


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