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3. Liga
MSV Duisburg: Die Saison in der Zwischenbilanz

Der MSV Duisburg wackelte zwar hier und da, führt die Drittliga-Tabelle aber trotzdem an.
Der MSV Duisburg wackelte zwar hier und da, führt die Drittliga-Tabelle aber trotzdem an. Foto: firo
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Zwangspause im Profifußball! Die Ausbreitung des Coronavirus hat den Spielbetrieb in der höchsten deutschen Spielklasse lahmgelegt. In der 3. Liga ruht der Ball ebenfalls. Es bleibt daher Zeit, die bisherige Bilanz der Revierklubs unter die Lupe zu nehmen. Hier geht es um den MSV Duisburg.

Bisheriger Saisonverlauf

Just in dem Moment, als der MSV Duisburg das Siegen wieder für sich entdeckt hatte, kam die Zwangspause. Drei Niederlagen in Folge hatte die Mannschaft von Torsten Lieberknecht hinnehmen müssen, ehe vor eigenem Publikum ein 1:0-Sieg gegen Mitabsteiger 1. FC Magdeburg gelang. Doch auch vor der kurzen Pleitenserie hatte es beim aktuellen Tabellenführer immer wieder Schwankungen gegeben. Einem deutlichen 4:1-Auswärtssieg bei Preußen Münster etwa waren drei Remis vorausgegangen. Und bereits zu Saisonbeginn taten sich die Zebras schwer. Auf den 4:1-Auftaktsieg gegen Sonnenhof Großaspach folgte ein 2:3 beim FC Ingolstadt. Beunruhigend war das für Coach Lieberknecht offenbar nie: „Es gibt in jeder Situation eine Phase, in der man viel punktet, das war bei uns schon der Fall“, sagte er etwa vor dem Spiel gegen Magdeburg und schloss an: „Jetzt haben wir ein paar Mal in unsere Vorratskiste gegriffen.“ Das hatten die Zebras schon einmal im Herbst des vergangenen Jahres gemacht. In diese Zeit fiel auch das Aus im Niederrheinpokal gegen den Oberligisten SSVg. Velbert. Das Mittel für die anschließende Besserung erklärte Lieberknecht: „Wir haben nichts schön geredet, auf Dinge gebaut, die uns stark machen und personelle Reizpunkte gesetzt. Außerdem hatten wir immer die volle Unterstützung der Fans.“

Highlight

Es war ein besonderes Spiel für Torsten Lieberknecht, der als Trainer des MSV Duisburg bei seiner alten Liebe Eintracht Braunschweig antreten musste. Einige Augenblicke widmete er den zahlreichen Erinnerungen, die er aus 15 Jahren an der Hamburger Straße mitgenommen hatte, dann fokussierte er sich voll auf das Spiel seiner Elf. Am Ende hatten er und die Zebras offensichtlich die richtige Einstellung sowie die korrekte Ausrichtung gewählt: Der MSV gewann das Topspiel der 3. Liga souverän mit 3:0. Lieberknecht nach dem Spiel: „Ich habe mich total über den warmen Empfang gefreut. Ich glaube die MSV-Fans verzeihen mir, wenn ich nach so langer Zeit die Gelegenheit habe, danke zu sagen.“

Tiefpunkt

Der dunkle Punkt dieser Saison ist jenseits des Liga-Betriebes anzuordnen. Max Machtemes und Robert Tochukwu schossen den Niederrhein-Oberligisten SSVg Velbert ins Achtelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals. Wir haben in den 90 Minuten eine miserable Leistung gezeigt und uns wenig herausgespielt“, analysierte Trainer Lieberknecht, der sich außerdem bei den mitgereisten MSV-Fans entschuldigte.

Wichtigster Spieler

25 Spiele, 13 Tore, sieben Vorlagen: Der erfahrene Linksaußen Moritz Stoppelkamp ist überaus mannschaftsdienlich und treffsicher. Er belegt mit dieser Ausbeute nicht nur Rang eins in der teaminternen Liste, sondern ist ligaweit der beste Scorer.

Bester Transfer

25 Tage musste Marvin Compper, der im Sommer von Celtic Glasgow kam, verletzungsbedingt passen, dann stand er wieder auf dem Rasen. Und siehe da: Der MSV konnte wieder siegen. Nun wäre es vermessen, die Instabilität der Defensive der Zebras ausschließlich mit dem Fehlen des 34 Jahre alten Routiniers in Verbindung zu bringen. Doch Compper verlieh der Duisburger Abwehr bei seiner Rückkehr endlich wieder die lange vermisste Stabilität. Zudem leitete der erfahrene Innenverteidiger das 1:0-Siegtor von Yassin Ben Balla ein und hatte somit nicht nur maßgeblichen Anteil an der defensiven Stärke, sondern auch an der Durchsetzungskraft im Angriff.

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3 SV Rödinghausen 9 7 0 2 22:11 11 21
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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