Training im Home-Gym oder Garten, Klopapier-Jonglage, Videos von alten Toren - in den Sozialen Netzwerken zeigen Fußballprofis aktuell, wie sie sich die Zeit während der Coronapause vertreiben. Ahmed Kutucu von Schalke 04 präsentierte noch einen weiteren Ansatz. Der Youngster hat offenbar Gefallen an Bildbearbeitung gefunden.
Auf seinem Instagram-Kanal hat sich Angreifer unter dem Hashtag #DasWarenZeiten in vergangene S04-Momente geschmuggelt. Angefangen am vergangenen Mittwoch, als Kutucu eine Montage postete, die seinen Kopf auf dem Körper von Hami Mandirali zeigt. Der Türke spielte zwischen 1998 und 1999 auf Schalke.
"Es ist für uns alle wichtig in den kommenden Tagen zuhause zu bleiben und das werde ich auch tun. Da wir nicht vor die Tür gehen können, nehme ich euch mit auf eine kleine Zeitreise", schrieb Kutucu in der Bildzeile. "Das Ganze ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu betrachten."
Danach versorgte der 20-Jährige seine rund 64.000 Follower mit einem Schnappschuss von den jubelnden Eurofightern. Anstelle von Yves Eigenrauch hat sich Kutucu fast unbemerkt in die Bildmitte geschlichen - Arm in Arm mit seinem heutigen Trainer David Wagner. Doch Mike Büskens - damals wirklich mit dabei - ließ ihn auffliegen und kommentierte: "Da warst du noch gar nicht auf der Welt."
Am Freitag zeigte sich Kutucu dann auf einem aus dem Jahr 1994 stammenden Foto als Jiri Nemec, ehe er einen Sprung in die jüngere Vergangenheit wagte. Der gebürtige Gelsenkirchener zeigte sich beim Bejubeln des 4:4 gegen Borussia Dortmund im "Jahrhundert-Derby" 2017 auf dem Körper von Torschütze Naldo. Der schien jedenfalls kein Problem damit zu haben. "Mega", kommentierte der Brasilianer mit tränenlachenden Emojis.
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