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17:30 |
Borussia Dortmund
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Der SC Wiedenbrück wird in der anstehenden Saison nicht in der Regionalliga starten. Auch wenn das Team derzeit Spitzenreiter der Oberliga Westfalen ist und die Meisterschaft winkt. [article=478172]Das verkündete der Klub vor wenigen Tagen.[/article]
Für die Verfolger sind das eigentlich gute Nachrichten. Mutlu Demir, Trainer des Tabellenzweiten RSV Meinerzhagen, freute sich darüber jedoch nicht. "Ich bin Sportler und versuche mich in die Lage der Trainer und Spieler reinzuversetzen. So eine Entscheidung zu treffen, wenn man auf dem Platz an der Sonne steht, ist denen bestimmt nicht leicht gefallen", sagte Demir gegenüber RevierSport. "Es hätte auch uns treffen können. Wir haben diese Erfahrung noch nicht gemacht."
Noch nicht. Denn die Aufstiegschance hat sich für den Klub aus dem Sauerland noch einmal erhöht. Hinter Meinerzhagen steht Rot Weiss Ahlen in der Tabelle mit drei Zählern (36) und zwei Spielen Rückstand. Verfolgt werden beide von Paderborn II, das zwar 34 Punkte auf dem Konto hat, aber auch schon zwei Spiele mehr gespielt hat als Meinerzhagen.
RSV Meinerzhagen hat "14 Finalspiele"
Packt der RSV sportlich den Aufstieg, dann wird er in der Regionalliga an den Start gehen. "Wir werden diesen Schritt wagen. Der Vorstand bereitet das gerade vor", erklärte Demir. Darunter fällt auch die Stadionfrage. Leichte Umbaumaßnahmen könnten wohl von Nöten sein. Zukunftsmusik für Demir: "Es stehen erst noch 14 Finalspiele an."
Zuletzt gewann der RSV Meinerzhagen mit 2:0 beim FC Gütersloh. Zuvor setzte es gegen den ASC Dortmund eine etwas überraschende Niederlage. "Jedes Spiel ist schwer", so Demir. "Wenn du nicht alles ablieferst, dann kannst du in dieser Liga gegen jeden Gegner verlieren. Gegen den ASC haben wir das gemerkt."
Nun empfängt der RSV die TSG Sprockhövel. Ein Team, das wie auch der ASC im unteren Tabellenbereich beheimatet ist. "Wir wissen um die Favoritenrolle und werden diese auch annehmen", meinte Demir, der mit Sorge auf die Entwicklung der Corona-Pandemie schaut: "Das Thema geht am Team nicht vorbei. Man muss auf die Gesundheit der Spieler und Zuschauer achten. Die Empfehlungen der Behörden nehmen wir sehr, sehr ernst."
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