„Ich hatte im Vorfeld sehr gute Gespräche mit unserem sportlichen Leiter Christian Leben und fühle mich einfach pudelwohl hier in Schonnebeck. Es ist alles sehr familiär und ich musste da auch nicht lange überlegen. Ich wusste genau, dass ich noch ein weiteres Jahr hier bleiben werde“, erklärt der 26-Jährige [article=477464]nach dem 1:0-Sieg über den FC Kray[/article]. Auch SpVg-Trainer Dirk Tönnies freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit seinem Spieler: „Er hat sich zu einem Leistungsträger entwickelt“, lobt er.
Doch nicht nur Yerek gab dem Verein die Zusage für ein weiteres Jahr: Auch Torwart Philipp Sprenger und Innenverteidiger Kai Nakowitsch, der erst zur aktuellen Spielzeit von Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen an den Schetters Busch wechselte, werden der SpVg auch in der Saison 2020/2021 die Traue halten. Zudem akzeptierte Defensivspieler und Co-Kapitän Georgios Ketsatis eine [article=473872]Änderung in seinem laufenden Vertrag bis 2021[/article].
Direktes Duell gegen Monheim steht an
„Hier in Schonnebeck ist einfach mein zu Hause. Ich wohne ja auch nur fünf Minuten vom Platz entfernt und das ist ziemlich praktisch“, findet Yerek, der 2016 vom Oberligisten 1. FC Bocholt kam. Ausgebildet wurde der Mittelfeldakteuer in der Jugend vom MSV Duisburg. Für die zweite Mannschaft der Zebras stand er zwei Jahre in der Oberliga auf dem Feld.
Jetzt spielt Yerek seine dritte Saison bei den Schonnebeckern. Dabei könnte es aktuell kaum besser laufen. Da der 1. FC Monheim parallel zum Derby-Sieg der SpVg überraschend gegen Tabellenschlusslicht Sportfreunde Niederwenigern mit 1:4 verlor, sind die Essener (42) punktgleich mit den zweitplatzierten Monheimern, die lediglich ein besseres Torverhältnis aufweisen.
Am Sonntag (15 Uhr) kommt es im Rheinstadion zum direkten Duell der Tabellennachbarn. „Wir sind ja jetzt punktgleich und unser Ziel ist es, in der Rückrunde den zweiten Platz zu holen. Wir hätten aber nicht gedacht, dass das schon so früh in der Saisonphase möglich ist und jetzt sind wir wirklich sehr nah dran und die Chance wollen wir auch wahrnehmen. Wir wollen gegen Monheim spielerisch definitiv besser reinstarten als gegen Kray“, betont Yerek.