Schlag auf Schlag stehen in den kommenden Wochen die entscheidenden Wochen an der Wuppertaler Hubertusstraße an. Die Partie gegen den TuS Haltern bildete den Auftakt von einer Reihe an Spielen gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt. Es folgen die Duelle gegen den SV Lippstadt (Rang 16) und den Bonner SC (Rang 13). Nach diesen Partien könnte sich bereits entschieden haben, in welche Richtung die Reise des Wuppertaler SV in dieser Saison geht: Abstieg oder Klassenerhalt.
WSV-Kapitän Uphoff: "Der März ist sportlich entscheidend"
Grade deshalb betonte WSV-Kapitän Tjorben Uphoff die Wichtigkeit des Sieges. "Wir mussten tatenlos zusehen, wie alle anderen Mannschaften Punkte sammeln. Der März ist sportlich entscheidend", sagte der Torschütze zum 2:0 nach Abpfiff. Lange will er sich deshalb nicht auf den drei Punkten ausruhen. "Von jetzt an kommen nur noch solche Spiele. Zwei Tage freuen und dann müssen wir weiter trainieren und hart arbeiten."
Der WSV möchte eine Serie starten
Ganz so eng sah Trainer Pascal Bieler die Situation jedoch nicht. "Der März ist natürlich extrem wichtig, aber auch danach ist noch nichts entschieden", befand er. Vielmehr betonte er die vielen kleinen Schritte, die noch zu gehen seien. "Der Tabellenkeller ist sehr eng. Diese Teams werden ihre Punkte holen, das Gleiche müssen wir auch machen", ergänzte der WSV-Trainer. "Es ist im März noch nicht vorbei", meinte er und relativierte damit die Aussage seines Kapitäns, der schon vor Anpfiff für Gesprächsstoff sorgte.
Bei der Verkündung der Aufstellungen ernannte der Stadionsprecher fälschlicherweise Daniel Grebe, den Torschützen zum 1:0, zum Kapitän. Uphoff konnte hinterher über diesen kleinen Fehler lachen und gab die Richtung für die kommenden Wochen vor. "Vielleicht können wir eine Serie starten. Dann müssen wir nicht auf die anderen Mannschaften gucken."
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