Grundlage der Entscheidung ist der Beschluss des DFB-Bundestags, wonach künftig die Meister der Regionalliga Südwest und West immer direkt aufsteigen und die übrigen Staffeln zwei weitere Aufsteiger stellen. In einem jährlich rotierenden System steigt einer der drei Meister aus Nord, Nordost und Bayern direkt auf, die anderen beiden ermitteln in Hin- und Rückspiel den vierten Aufsteiger.
Demnach wird in der Saison 2020/21 die Regionalliga Nordost den dritten Direktaufsteiger in die 3. Liga stellen. Die Vertreter aus Nord und Bayern bestreiten die Aufstiegsspiele. In der Saison 2021/22 steigt ein Meister aus Bayern direkt auf, in der Spielzeit 2022/23 ist die Regionalliga Nord mit dem Direktaufstiegsplatz an der Reihe.
Das Präsidium folgte mit seiner Entscheidung dem Vorschlag des DFB-Spielausschusses und der betroffenen Verbände. Bei gleichbleibender Aufstiegsregelung würde diese Reihenfolge über die Saison 2022/23 hinaus beibehalten werden.
In der laufenden Saison greift noch die Übergangsregelung für den Aufstieg in die 3. Liga. Direktaufstiegsplätze haben in diesem Jahr die Regionalliga Südwest, Bayern und Nord. Den vierten Aufsteiger spielen die Vertreter aus West und Nordost aus. Die Spiele wurden für den 20. und den 24. Mai angesetzt. Sollte mindestens eines der beteiligten Teams für den Finaltag der Amateure am 23. Mai qualifiziert sein, könnte das Rückspiel 27. Mai ausgetragen werden. dpa