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BVB mit Zittersieg gegen Freiburg

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Am 24. Spieltag der Bundesliga setzte sich Borussia Dortmund in einer Zitterpartie mit 1:0 (1:0) gegen den SC Freiburg durch. Wir haben die Brennpunkte.

Die Ausgangslage: Mit einem Heimsieg über den SC Freiburg würde Borussia Dortmund (45 Punkte) nicht nur Platz drei in der Bundesliga festigen, sondern zugleich den Druck auf Spitzenreiter Bayern (49 Punkte) und Verfolger RB Leipzig (48 Punkte) aufrecht erhalten.

Das Personal: Im Vergleich zum 2:0 über Weder Bremen musste BVB-Trainer Lucien Favre auf einer Position wechseln. Erling Haaland nahm zunächst auf der Bank Platz. Der Norweger, der in seinen ersten sechs Liga-Spielen neun Tore erzielte, hatte unter der Woche mit einer Magenschleimhautentzündung zu kämpfen. Für ihn rückte Julian Brandt in die Mannschaft, der seinen Außenbandanriss im Sprunggelenk auskuriert hat. Jadon Sancho, Thorgan Hazard und Brandt bildeten die Offensive. Mario Götze stand krankheitsbedingt nicht im Kader.

Haalandlose Offensive sticht: Die neu-formierte Offensivreihe ohne Haaland war es auch, die das frühe 1:0 in der 15. Minute sehenswert herausspielte. Brandt behauptete den Ball auf dem linken Flügel gekonnt mit der Brust und setzte Hazard in Szene, der auf Sancho vorlegte. Der Engländer vollendete mühelos zur verdienten Führung für die spielbestimmenden Dortmunder.

Der Aufreger der Partie:[article=474952] ...erfolgte abseits des Spielgeschehens.[/article] Nach 50 Minuten einer insgesamt sehr ereignislosen Partie mit viel Leerlauf stimmten einige BVB-Fans erneut Schmähgesänge gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp an. Schiedsrichter Robert Hartmann unterbrach die Partie und ließ mitteilen, dass bei weiteren Vorfällen erneute Unterbrechungen folgen würden. Die Verkündung des Stadionsprechers wurde mit einem gellenden Pfeifkonzert begleitet, ehe erneute Gesänge in Richtung Hopp folgten, die keine weiteren Folgen hatten.

Die Zitterphase der Partie: In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste aus Freiburg immer mutiger. Der BVB dagegen wurde zu passiv und vor allem: unsicher. Nach einer Stunde drückte die Mannschaft von Christian Streich mit aller Wucht auf den Ausgleich. In der 69. Minute verpasste Jonathan Schmid nur knapp, ehe Vincenzo Grifo Roman Bürki nach einem starken Freistoß zu einer Glanzparade zwang. In der 75. war der Keeper nach einem Kopfball von Nils Peters geschlagen, doch Lukasz Piszczek konnte auf der Linie klären. Der SC Freiburg ließ die Drangphase ungenutzt. Und der BVB, der zwischenzeitlich selbst noch Chancen herausspielte, rettete das 1:0 letztendlich über die Zeit.

Die Konsequenz des Spiels: Borussia Dortmund konnte vor den richtungsweisenden Spielen gegen Borussia Mönchengladbach (7. März), Paris Saint-Germain (11. März, Champions League) und Schalke (14. März) nicht gerade Selbstbewusstsein oder Sicherheit tanken, bleibt aber in der Spitzengruppe der Bundesliga.

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