Die Stadionfrage des KFC Uerdingen ist beantwortet: [article=474024]Der Drittligist wird auch in der kommenden Saison seine Heimspiele in der Merkur Spielarena in Düsseldorf austragen.[/article] Das berichtet die Rheinische Post und beruft sich auf vereinsnahe Quellen. Dies dürfte vor allem die (sportlich) Verantwortlichen beim MSV Duisburg freuen. Schließlich war die Schauinsland-Reisen Arena auch als Ausweichstätte der Krefelder im Gespräch. Schon in der Saison 18/19 war der damalige Regionalliga-Aufsteiger nach Duisburg ausgewichen.
Die Nachteile für die Duisburger liegen dabei auf der Hand: Je mehr auf dem Rasen in der Duisburger Arena gespielt wird, desto schlechter wird auch sein Zustand, vor allem wenn es in die Wintermonate geht. Dem eigenen Spiel wäre das auch nicht gerade förderlich, schließlich fordert MSV-Trainer Torsten Lieberknecht ein intensives Kurzpass-Spiel von seiner Mannschaft ein. Bei einem holprigen Rasen erhöht sich dementsprechend die Fehlerquote auch immens.
MSV-Trainer Lieberknecht: "Die beste Nachricht"
Als Lieberknecht am Freitagvormittag auf der Pressekonferenz erfuhr, dass der KFC Uerdingen seine Heimspiele auch in der kommenden Saison in der Landeshauptstadt austragen wird, zeigte er sich deutlich erleichtert: „Das ist die beste Nachricht, die ich bekommen konnte“, fuhr es aus ihm heraus. Eine kleine Einschränkung allerdings: Noch haben die Uerdinger den erneuten Umzug nach Düsseldorf nicht bestätigt. Bis spätestens Montag, dann müssen die Lizenzierungsunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund eingegangen sein, dürfte es jedoch Klarheit geben.
Das Grotenburg-Stadion in Krefeld, die eigentliche Heimspielstätte, des KFC Uerdingen, ist nicht drittligatauglich und daher sanierungsbedürftig. In der Saison 18/19 weichte der KFC bereits nach Duisburg aus, seit der laufenden Saison trägt der Klub seine Heimspiele in Düsseldorf aus.
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