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RWO und RWE hoffen auf Verl-Ausrutscher in Gladbach

Foto: Micha Korb
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In der Regionalliga ist die Ausgangslage klar. Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen jagen den SC Verl. Der muss am Samstag bei der U23 der Gladbacher ran. Und RWO und RWE hoffen auf den nächsten Ausrutscher. 

Natürlich müssen RWE und RWO zunächst die eigenen Hausaufgaben machen und Lippstadt (RWE) und Wuppertal (RWO, das Spiel wurde mittlerweile abgesagt) besiegen. Doch mit einem Auge werden beide Vereine auch ins Grenzlandstadion blicken, wo der SC Verl am Samstag (14 Uhr) gegen Gladbach II ran muss.

Die Bilanz: Es ist das 24. Spiel der beiden Teams gegeneinander. Sieben Mal gewann Verl, Gladbach zwölf Mal. Vier Mal teilten sich die Teams die Punkte. Im Hinspiel fielen satte acht Treffer - am Ende siegte Verl mit 5:3. Und Gladbach steht vor einer schwierigen Aufgabe. Denn Verl verlor nur eines von bisher 21 Ligaspielen.

Zudem sind die Gladbacher, [article=473848]die sich am Ende der Saison von Trainer Arie van Lent trennen[/article], nicht wirklich in Form. Der Tabellensiebte gewann nur eines der letzten sechs Spiele (2:0 in Lippstadt). In Gladbach ist alles möglich. Sieben Mal siegte die Borussia, allerdings jubelte auch der Gast bereits vier Mal.

Doch Gladbach will Revanche für das 3:5 im Hinspiel. „In diesem Duell haben wir die ersten 25 Minuten regelrecht verschlafen, nun wollen wir es deutlich besser machen“, betont Arie van Lent auf der Homepage des Bundesligisten. Mit Blick auf den Gegner zieht van Lent den Hut: „Verl steht absolut zurecht da, wo es steht. Die Mannschaft spielt tollen Fußball. Es ist eine gestandene Männermannschaft, bei der die Mischung aus älteren und jüngeren Spielern stimmt.“

Die Marschroute der Gladbacher ist klar. Van Lent: "Wir müssen nur die Ruhe bewahren und spielerische Lösungen finden." Und vorne mal wieder treffen. Zuletzt blieb Gladbach gegen Schalke und Bonn ohne eigenes Tor. Van Lent: „Im letzten Drittel haben wir zu oft die falsche Entscheidung getroffen, wir hatten nicht den unbedingten Willen, ein Tor zu schießen. In dieser Hinsicht müssen wir uns wieder steigern."

Verzichten muss der Gladbach-Coach auf Torhüter Jonas Kersken (Unterarmverletzung) und Florian Mayer (Kreuzbandriss).

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