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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
VfB Stuttgart II
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Vor rund 150 Zuschauern an der Altenessener Seumannstraße schossen Marcel Platzek, Ayodele Adetula, Enzo Wirtz, Erolind Krasniqi und Noel Futkeu den am Ende deutlichen Erfolg heraus. Dabei konnte der RSV speziell in den ersten beiden Vierteln gut mithalten und bot RWE die Stirn. "Wir haben gegen einen sehr guten Oberligisten gespielt", sagte RWE-Trainer Christian Titz anerkennend.
RWE dominiert über weite Strecken
Trotz aller Komplimente hatte seine Mannschaft auf dem Platz kein Mitleid mit dem klassentieferen Kontrahenten. Immer wieder liefen die RWE-Angreifer aggressiv an und zwangen ihre Gegner so regelmäßig zu Ballverlusten. "Die Meinerzhagener haben mutig hinten herausgespielt, dadurch mussten wir permanent anlaufen. Dabei hatten wir schon in den ersten 30 Minuten mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Insgesamt haben wir das Spiel dann sehr geduldig und konzentriert über die Bühne gebracht", erklärte Titz sichtlich zufrieden.
Über die gesamte Spielzeit tauschte er intensiv durch und ließ dabei auch alle drei Torhüter zum Einsatz kommen. Trotzdem wollte der Trainer nach Abpfiff niemanden explizit hervorheben. "Wir sind ein Team und haben eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Trotzdem hatten wir natürlich einige Spieler auf dem Platz, die ihre Sache sehr gut gemacht haben", erklärte Titz, der sich nicht in die Karten schauen lassen wollte, ob ein Spieler Pluspunkte sammelte.
Darüber hinaus störte er sich übrigens nicht an der Tatsache, dass die Essener zum zweiten mal in kurzer Zeit ein spielfreies Wochenende hatten. Gerade nach dem 1:0-Derbysieg gegen Rot-Weiß Oberhausen aus der Vorwoche schien die neuerliche Pause doch zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu kommen. Davon wollte Titz allerdings nichts wissen. "Wir haben mit unserem Auftritt gezeigt, dass wir den Schwung aus der Liga mitgenommen haben. Über 120 Minuten haben wir immer wieder am Tempo gezogen, dazu hinten kaum etwas zugelassen. Das gibt uns definitiv Selbstvertrauen für die kommenden Begegnungen."
Das kann RWE am 28. Februar (Freitag, 19.30 Uhr) im Heimspiel gegen den SV Lippstadt zeigen. Gegen den Abstiegskandidaten zählt für die Essener nur ein Sieg, wollen sie weiterhin kräftig im Aufstiegsrennen mitmischen. [article=473268]Zusatz-Motivation gab es am Freitag aus Oberhausen - RWO spielte nur 1:1 gegen Lotte - und am Samstag aus Verl - nur 0:0 gegen Düsseldorf.[/article]
