Und auch im am Samstag (14 Uhr, im RS-Liveticker) anstehenden Keller-Krimi bei Dynamo Dresden wird der VfL Bochum in der Abwehrzentrale [article=473012]wohl auf Saulo Decarli und Maxim Leitsch setzen[/article].
Vasilios Lampropoulos droht damit erneut nur ein Platz auf der Tribüne. Bislang schaffte es die Leihgabe des spanischen Zweitligisten Deportivo La Coruna noch nicht in den Kader. Derzeit scheint der 29-jährige Grieche dem VfL also nicht helfen zu können. Mit Blick auf sein Alter und den bereits im Sommer endenden Leihvertrag ist Lampropoulos aber ebenso wenig eine Verstärkung mit Perspektive.
VfL-Manager Schindzielorz: Kein Bedarf bei Terrazino
„Langfristig ist gut, aber kurzfristig brauchen wir den Klassenerhalt“, begründete Sebastian Schindzielorz, Vorstand Sport des Zweitligisten, auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Dresden. „Der Gedanke hinter dem Transfer war, dass unser Problem im Defensivbereich liegt. Deshalb haben wir uns entschieden, einen Innenverteidiger dazu zu nehmen.“ Mit Patrick Fabian und Maxim Leitsch, führte der Ex-Profi weiter aus, habe man zwei Spieler, „die in ihrer Karriere leider viele gesundheitliche Schwierigkeiten hatten. Also mussten wir in diesem Bereich für alles vorbereitet sein.“
Während der Winter-Transferperiode wurde zudem der zentrale Mittelfeldspieler Robert Zulj verpflichtet. Darüber hinaus stand eine Rückkehr von Marco Terrazino im Raum. [article=466204]Doch daraus wurde nichts.[/article] Der Flügelspieler, bereits zwischen 2014 und 2016 an der Castroper Straße unter Vertrag, wechselte auf Leihbasis vom SC Freiburg zum kommenden VfL-Gegner Dynamo Dresden.
Vor dem Wiedersehen zeigte sich Terrazino enttäuscht von seinem früheren Klub: „Es hieß immer, wenn es irgendeine eine Chance gäbe, würde der VfL alles dran setzen. Wo es jetzt die Möglichkeit gab, hat mich die Art und Weise, wie man so einen Transfer tätigen würde, enttäuscht. Die Kommunikation war ein bisschen komisch", wird er in der Bild zitiert. „Die Positionen, auf denen Marco in Frage kommt, sind bei uns ausreichend gut besetzt", sagte Schindzielorz über Terrazino.
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