„Ich fand die Aktion schon extrem unverschämt“, sagte Heldt am Freitag in der Pressekonferenz des Fußball-Bundesligisten und nahm seinen Berliner Manager-Kollegen in Schutz. „Ich fand das nicht ansatzweise nachvollziehbar. Ich habe mit Michael Preetz geschrieben, weil ich weiß, wie schwer so eine Situation ist“, sagte Heldt.
„Wenn man vom einen auf den anderen Tag im Stich gelassen wird, ist das schon krass“, befand Kölns Sport-Geschäftsführer. Klinsmann war am Dienstag nach nur elf Wochen im Amt völlig unerwartet als Cheftrainer der Hertha zurückgetreten. Als Grund für seinen Entschluss nannte er unter anderem Unstimmigkeiten über die Aufteilung der Kompetenzen in der sportlichen Leitung. dpa