„Es gibt bei uns keine Trainerdiskussion“, sagte der 55-Jährige dem „Sportbuzzer“. „Wir müssen gemeinschaftlich versuchen, dieser Mannschaft eine Identität, ein Profil und Performance-Möglichkeiten zu geben, damit sie wieder Spiele gewinnen kann.“ Die ambitionierten Wolfsburger haben aus den bisherigen vier Partien nach der Winterpause nur vier Punkte geholt und stehen in der Fußball-Bundesliga auf Rang zehn. Der Rückstand auf die anvisierten Europapokalplätze beträgt sieben Punkte.
Die letzten Auftritte vor Weihnachten hatten noch vielversprechend ausgesehen. „Es sieht ein wenig danach aus, als ob wir es uns zu gemütlich angerichtet haben“, sagte Schmadtke. Er habe im Trainingslager bewusst darauf hingewiesen, „dass 28 Punkte in der Rückrunde nicht für Europa reichen werden, sondern dass wir in der Rückrunde ein richtiges Brett hinlegen müssen, um erneut international spielen zu können. Ich habe das gesagt, damit sich eben keiner ausruht, sondern weiß, was es bedeutet, was wir vorhaben. Aber das scheint nicht angekommen zu sein.“ Ihr nächstes Spiel bestreiten die Niedersachsen am Samstag bei 1899 Hoffenheim. dpa