Suat Serdar spielt eine starke Saison für den FC Schalke 04. Der 22-jährige Mittelfeldmann ist Stammspieler, bester Torschütze der Königsblauen (sieben Treffer) und [article=444564]gehört mittlerweile sogar zum Kreis der deutschen Nationalmannschaft[/article]. Das Onlineportal transfermarkt.de taxiert seinen Marktwert mittlerweile auf 20 Millionen Euro.
Kein Wunder, dass Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider unlängst erklärte, dass man um eine vorzeitige Ausdehnung von Serdars noch bis zum Sommer 2022 laufenden Vertrags bemüht sei. "Suat Serdar geht mit seiner positiven Grundeinstellung voran und zeigt, welche fußballerische Klasse er besitzt“, sagte Schneider in der Sport Bild.
Harit und Oczipka haben bereits auf Schalke verlängert
Im gleichen Blatt hat sich nun auch der Spieler selbst zu seinen Zukunftspläne geäußert. "Ich fühle mich wohl auf Schalke", sagte Serdar. "Und was meinen Vertrag angeht: Der läuft noch bis 2022, ich habe keinen Druck."
Sollte Serdar in Gelsenkirchen tatsächlich vorzeitig verlängern, wäre er nicht der erste Spieler in der laufenden Saison. Zwar hatte sich Torhüter Alexander Nübel bekanntlich gegen einen Verbleib auf Schalke über den Sommer hinaus entschieden. Doch mit [article=463560]Amine Harit[/article] und [article=467836]Bastian Oczipka[/article] konnte Schneider bereits zwei Leistungsträger an den Revierklub binden.
Serdar kam im Sommer 2018 vom 1. FSV Mainz zum S04. In seinem ersten Jahr in blauweiß hatte er noch einige Anlaufschwierigkeiten. Erst der Trainerwechsel von Domenico Tedesco zu Huub Stevens im vergangenen Frühjahr habe ihm mehr Sicherheit gegeben: "Er hat mich als Führungsspieler gesehen, mir extrem viel Vertrauen geschenkt", erklärte Serdar der Sport Bild.
Einsatz gegen Paderborn? Serdar zuversichtlich
Er erinnert sich noch an ein weiteres Schlüsselereignis: "Hinzu kam dann mein entscheidendes Tor in einem sehr, sehr wichtigen Spiel in Hannover." Ein Tor, das ihn "gepusht" habe. "Seitdem läuft es."
Beim 3:2-Sieg nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen Hertha BSC am Dienstag musste der gebürtige Bingener allerdings zuschauen. Er hatte sich im vorausgegangenen Bundesliga-Duell in Berlin (0:0) [article=469536]am Sprunggelenk verletz[/article]t. Am Samstag gegen den SC Paderborn (15.30 Uhr) will er wieder eingreifen. "Für Samstags reicht's", wird Serdar im Kicker zitiert.
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