Im vergangenen Oktober debütierte Noah Katterbach für den 1. FC Köln in der Bundesliga. Mittlerweile ist der Teenager die erste Wahl von Trainer Markus Gisdol auf der linken Abwehrseite, stand in den vergangenen sieben Partien in Serie in der Startelf der Domstädter.
So hat Katterbach wohl das Interesse einiger Bundesligisten auf sich gezogen. Darunter auch des FC Schalke 04, wo er langfristig als Alternative zum routinierten Bastian Oczipka aufgebaut werden könnte. Laut einem Bericht des Express soll der deutsche U19-Nationalspieler beim S04 „ganz oben“ auf dem Zettel stehen.
Angebliches S04-Interesse: Heldt sieht keinen Grund "für Panik"
Katterbachs Vertrag in Köln läuft noch bis zum Sommer 2021. FC-Sportvorstand Horst Heldt zeigte sich mit Blick auf die Personalie entspannt. „Dass Spieler, die gut performen, Aufmerksamkeit bei anderen Klubs bekommen, ist ein normaler Vorgang. Das ist doch schön, wenn Vereine sich für unsere Spieler interessieren. Dann macht man einen guten Job“, wird Heldt im Express zitiert. Er wisse nicht, „was Schalke 04 macht. Das ist auch nicht so wichtig für mich.“
Der Manager, der zwischen 2011 und 2016 auch für Schalke tätig war, informierte zudem über den Verhandlungsstand mit Katterbach: „Wir sind in den Gesprächen am Anfang. Ich muss nicht Ende Februar wissen, wie es weitergeht. Es ist ja keine Frage, dass wir uns sehr gut vorstellen können, mit Noah den Vertrag zu verlängern. Ich habe zudem nicht gehört, dass er sich das nicht auch vorstellen könnte. Es gibt keine Notwendigkeit für Panik.“
Dass Katterbach als großes Talent gilt, ist nicht erst seit seinem Durchbruch in Köln im vergangenen Herbst bekannt. Bereits 2018 war er mit der prestigeträchtigen Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet worden. Seine Bundesliga-Premiere hatte Katterbach am 7. Spieltag gefeiert. Gegner damals: Schalke 04.
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