Vor dem wichtigen Derby zum Auftakt der Restserie in der Oberliga Niederrhein am Sonntag gegen die SF Baumberg (15:00 Uhr, Hoffeldstraße) wirkte das Verhältnis zwischen Maximilian Kulesza, 1. Vorsitzender der Itterstädter, und dem Trainer entspannt.
„Wir wollen die zwölf Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsrang mit allem, was wir haben, verteidigen“, sieht Bach im Nachbarschaftsduell direkt ein Schlüsselspiel und gibt sich kämpferisch: „Mit einem Sieg gegen Baumberg wäre es vielleicht schon eine kleine Vorentscheidung in Sachen Klassenerhalt.“ Genau den wollen die Hildener möglichst schnell auch rechnerisch eintüten.
Dabei scheint eine Entscheidung, wie die Trainerposition in der kommenden Saison besetzt ist, bereits so gut wie gefallen. „Noch ist die Tinte nicht trocken, aber wir werden, wenn alles planmäßig verläuft, am Ende dieser Woche ein neues Trainergespann für 2020/21 präsentieren“, frohlockte Dennis Lichtenwimmer, Sportlicher Leiter, in einer eigens einberufenen Pressekonferenz.
„Wir wollen mit einem positiven Abschluss in der Rückserie ein gutes Gerüst für die nächsten Jahre stellen“, ist Bach sich sicher, dass er und sein Team bis zum letzten Spieltag alles für den VfB in die Waagschale werfen werden.
Wie es für den ehemaligen Trainer des FSV Vohwinkel nach zwei erfolgreichen Jahren in Hilden im Sommer weitergeht, steht noch in den Sternen. Spekulationen, dass mindestens ein Ligakonkurrent bereits ernstes Interesse an einem Engagement des 42-Jährigen hegt, sind ebenso wenig bestätigt wie der Name des zukünftigen Trainers an der Hoffeldstraße.