Regionalligist Wuppertaler SV hat am Donnerstagabend zwei Winterneuzugänge präsentiert. Verteidiger Hassine Refai kommt von Rot-Weiß Erfurt. Der insolvente Klub aus der Staffel Nord-Ost musste erst am Mittwoch den Spielbetrieb einstellen. Der 20-jährige Refai war erst im Sommer 2019 von der SpVg Schonnebeck nach Erfurt gewechselt.
Karoj Sindi ist dagegen ein Rückkehrer. Der 30-jährige Offensivmann, [article=398423]der bereits in Laos aktiv war,[/article] lief bereits in der Jugend sowie als Aktiver in der Saison 2014/2015 für den Wuppertaler SV auf. Zuletzt spielte Sindi 2018/2019 für den FSV Duisburg.
Richter und Bieler freuen sich über Neuzugänge
Thomas Richter, der neue Sportdirektor des Wuppertaler SV, kommentierte die Transfers gegenüber der vereinseigenen Facebook-Seite wie folgt:
"Nach dem Abgang von Nedim Pepic zu Wochenbeginn sahen wir noch Handlungsbedarf, den Kader zu verstärken. Daher sind wir sehr froh, Hassine zurück in den Westen zu holen. Er wohnt jetzt wieder in Leverkusen und kann sich in seinem gewohnten Umfeld entwickeln. Durch die Insolvenz und der damit verbundenen Abmeldung vom Spielbetrieb bei RW Erfurt konnte der Transfer kurzfristig und problemlos abgewickelt werden. Bei Karoj wissen wir, was wir an ihm haben. Er ist mit seiner Erfahrung und Schnelligkeit immer eine Option."
Trainer Pascal Bieler freut sich ebenfalls über die Verstärkungen: "Hassine ist ein junger Verteidigung mit Entwicklungspotential. Er bringt einen guten linken Fuß, starkes Kopfball und Zweikampfspiel mit. Es ist gut und wichtig, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten bei unserem Ziel den Klassenerhalt zu sichern, Spieler haben, die uns weitere Optionen bieten. Karoj ist ein Spieler, der den Verein gut kennt und dafür brennt, dem Team mit seiner offensiven Qualität und Mentalität zu helfen!"