Der belgische Nationalspieler musste wegen einer Rachenwegsentzündung ein Antibiotikum einnehmen und konnte erst am Donnerstag wieder das Trainingspensum steigern. Für einen Einsatz in München reicht es aber nicht. Trainer David Wagner will kein Risiko eingehen.
Für Raman rückt der walisische Nationalspieler Rabbi Matondo in die Startformation. Matondo kann ähnlich wie Raman seine Schnelligkeit als Trumpfkarte einsetzen. Bei Schalkes 3:1-Sieg in Leipzig hatte Matondo in der Hinrunde eine starke Leistung gezeigt, danach schwankte die Leistungskurve beim Talent. Neu ins Team rückt Amine Harit, der beim 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach wegen Oberschenkelbeschwerden zusehen musste. Für Harit bleibt Alessandro Schöpf draußen.
In der Defensive kann David Wagner auf die gleiche Formation setzen, die er zuletzt aufgeboten hat. Die Rückenprobleme von Ozan Kabak sind überstanden, so dass der junge Verteidiger zusammen mit dem serbischen Nationalspieler Matija Nastasic die Innenverteidigung bildet. Auf den Außenbahnen sichern Bastian Oczipka (links) und Jonjoe Kenny (rechts) ab. Omar Mascarell soll die Bayern-Offensivaktionen im defensiven Mittelfeld unterbinden.
Daniel Caligiuri und Suat Serdar werden gegen die Bayern ebenfalls stark in die Defensive eingebunden sein, sollen aber nach vorne auch für Ideen sorgen. Im Sturm läuft Neuzugang Michael Gregoritsch neben dem jungen Matondo auf.
Auf der Schalker Bank sitzen neben Michael Langer (Ersatztorwart) die Feldspieler Juan Miranda, Weston McKennie, Nassim Boujellab, Ahmed Kutucu, Jean-Clair Todibo, Alessandro Schöpf und Levent Mercan. Für McKennie ist es die erste Kadernominierung nach seiner schweren Schulterverletzung aus dem Frankfurt-Spiel.