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3:1 in Stuttgart
Die Schalker Einzelkritik

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Der FC Schalke 04 hat mit 3:1 in Stuttgart gewonnen und darf vor Weihnachten tief durchatmen. Die Einzelkritik der Schalker im Überblick.


Ralf Fährmann: Rettete in der ersten Halbzeit dreimal stark. Seine fußballerischen Defizite sind allerdings fatal und hätten Schalke beinahe um den Lohn gebracht. In der Anfangsphase warf er Stuttgarts Thommy den Ball in den Fuß, der über das leere Tor schoss. Nach 48 Minuten hatte er mehr Glück als Verstand, als er Gonzalez den Ball in den Fuß spielte, der den Pfosten traf. Note: 4,5

Daniel Caligiuri (bis 87.): Hatte auf seiner Seite gegen González und Didavi Schwerstarbeit zu verrichten. Nach anfänglichen Problemen kam der Rechtsverteidiger besser ins Spiel. Beim Anschlusstreffer nach 76 Minuten ließ er Torschütze González aber unbewacht. Note: 4

Salif Sané: Hatte offenbar die falsche Schuhauswahl getroffen, weil er einige Male wegrutschte. Gomez konnte in der ersten Halbzeit frei aufs Schalker Tor zulaufen, weil Sané rausrückte. Seine beste Aktion hatte der Innenverteidiger nach 70 Minuten, als er eine Ecke von Oczipka aufs Tor köpfte und Gomez den Ball ins Tor zum 2:0 für Schalke abfälschte. Note: 3,5

Matija Nastasic: Klärte im Abwehrzentrum, was es zu klären gab - mit einigen Wacklern. Aber: Er war neben Sané der Innenverteidiger, der mehr Sicherheit ausstrahlte. Note: 3

Bastian Oczipka: Bereitete das 1:0 von Skrzybski klasse vor, als er den Ball von der Grundlinie zurücklegte. Auch beim 2:0 leistete er die Vorarbeit, als er den Eckball scharf vor das Tor brachte. Ein ordentlicher Auftritt des Linksverteidigers. Note: 2,5

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Benjamin Stambouli: Er war Schalkes Malocher im defensiven Mittelfeld. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Note: 3,5

Alessandro Schöpf: Schalkes lautstärkster Spieler im ersten Durchgang. Er war wie immer sehr bemüht, Akzente setzte der Österreicher aber nicht. Auch für ihn gilt: Gut, dass die Winterpause beginnt. Note: 4

Nabil Bentaleb: Mal Genie, mal Wahnsinn. Bentaleb zeigte, wie wertvoll er für Schalke sein kann. Er war immer präsent, lauf- und extrem zweikampfstark. Hatte starke Aktionen nach vorne, verpasste es dann aber meistens, den Ball im richtigen Moment abzuspielen. Note: 3

Suat Serdar (bis 59.): Er stellte die Stuttgarter vor Probleme, wenn er mit Tempo durchs Mittelfeld marschierte. Das tat er allerdings zu selten. Was fehlte, war der letzte Pass. Musste nach knapp einer Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Note: 4

Yevhen Konoplyanka (bis 72.): Nach gutem Beginn baute der Ukrainer, der erstmals seit September in der Startelf stand, mehr und mehr ab. Er war an zahlreichen Kontern beteiligt, die die Schalker teils miserabel zuende spielten. Note: 4

Steven Skrzybski: Nicht nur wegen seines Tores zum 1:0 machte der Stürmer ein starkes Spiel. Er war pausenlos unterwegs und hätte vor der Halbzeit auch auf 2:0 erhöhen können. Seinen Schuss parierte VfB-Keeper Zieler. Das 3:1 von Kutucu bereitete er mit einem Pass in die Schnittstelle stark vor. Skrzybski war Schalkes Bester. Note: 2

Weston McKennie (ab 59.): Kam nach knapp einer Stunde für den verletzten Serdar und sah nur wenig später die Gelbe Karte, als er Kempf rüde foulte. Nach 69 Minuten lenkte Zieler seinen Kopfball über die Latte. Note: 4

Ahmed Kutucu (ab 72.): Erzielte nach seiner Einwechslung sein erstes Bundesligator, als er vor Zieler die Übersicht behielt und den VfB-Kepper tunnelte. ohne Note Haji Wright (ab 87.): ohne Note

Autor: Christoph Winkel

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