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TURU: Benatelli gießt kein Öl ins Feuer
"Nehme Diebels-Cup sehr ernst"

TURU: Benatelli gießt kein Öl ins Feuer
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Während sich die Homberger gute Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen, hält Frank Benatelli den Ball gewohnt flach. Der Coach der TuRU aus Düsseldorf will vor dem heutigen Cup-Knaller beim VfB kein Öl ins Feuer gießen. "Die Duisburger sind extrem heimstark. Ich habe sie zwar noch nicht persönlich gesehen, aber die können in der Liga sehr gut mithalten, sind ein verschworener Haufen. Das wird eine schwere Kiste."

Und der Fußball-Lehrer hätte sich auch eine bessere Vorbereitung für dieses Highlight im Diebels-Niederrheinpokal gewünscht. Zwar hat Florian Greve die Grippe überstanden, doch der Leistungsträger konnte noch nicht voll trainieren. Auch Sükrü Ayranci, der gegen Dattenfeld einen Schlag auf das Knie bekam, konnte ebenfalls nur mit angezogener Handbremse an den Einheiten teilnehmen: Gleiches gilt auch für Miguel Lopez Torres (Tritt in die Wade). Und Abwehrchef Ralf Skrobisch (Zehbeschwerden) pausierte sogar komplett. "Natürlich ist das nur suboptimal, aber das wird schon gehen", lässt sich Benatelli dadurch nicht beeindrucken. "Schließlich haben wir einen großen Kader und ich werde sowieso ein, zwei Änderungen vornehmen."

Allerdings nicht, weil der Ex-Profi den Cup auf die leichte Schulter nimmt. Im Gegenteil: "Ich nehme den Diebels-Pokal sogar sehr ernst", hebt Benatelli an: "Ich vertraue den Leuten einfach, einige Jungs haben sich diese Chance verdient. Aber ich werde auch nicht zu viele Umstellungen vornehmen, denn schließlich muss eine Mannschaft auf dem Platz stehen." Und der ehemalige Bochumer weiß auch, dass für den Club einiges auf dem Spiel steht: "Sportlich aber auch finanziell wäre ein Weiterkommen von extremen Vorteil. Es gibt zwar keine Vereins-Vorgabe, dennoch würden uns die Euros gut zu Gesicht stehen."

Und dann ist da ja auch noch die Aussicht auf einen Auftritt bei Rot-Weiss Essen. Der Erfolgs-Trainer lacht: "RWE spielt noch gar keine Rolle, auch wenn es natürlich ein absolutes Spektakel für uns wäre."

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