Aus der Traum: Fußball-Westfalenligist Viktoria Resse musste im Westfalenpokal in der zweiten Runde die Segel streichen. Somit ist nach dem Erstrundenaus des SC Hassel kein Gelsenkirchener Verein mehr im Westfalenpokal vertreten. Bei der ebenfalls in der Westfalenliga 2 spielenden DJK TuS Hordel setzte es eine 2:4-Niederlage.
Dabei fing das Spiel so gut an für die Gäste aus dem Gelsenkirchener Norden. Die Viktoria, bei der unter anderem Torwart Kingsly Moses, Flügelspieler Dominik Hanemann und Stürmer Sven Jubt eine Pause erhielten, ging in der 22. Minute durch Moritz Eckstein in Führung. Und Resse setzte sogar noch einen drauf: Nur drei Minuten späte erhöhten die Gäste auf 2:0, wieder war Moritz Eckstein erfolgreich.
Doch nach dem grandiosen Start kam Resse wieder ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen an. Denn noch vor der Halbzeit kam Hordel zurück und drehte das Spiel (29./40./44.). Noch schlimmer kam es nach der Pause, Hordel erhöhte auf 4:2 (53.). Davon erholten sich die Gäste aus Resse nicht mehr und schieden aus.
Zurück blieb zumindest die Erkenntnis, dass man es weiter geschafft hatte als Vereine wie Preußen Münster oder Wattenscheid 09, die bereits in der ersten Runde gescheitert waren. Durchaus ein Erfolg für Viktoria Resse.