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Das Führungstor fiel 82 Minuten zu früh

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Velbert: Das Führungstor fiel 82 Minuten zu früh

Das wär's doch gewesen! Die Sport- und Spielvereinigung Velbert schockte Spitzenreiter Fortuna Köln nach acht Minuten und ging durch Denis Pozders Debüt-Tor in Front.

"Die Führung ist gefühlt 82 Minuten zu früh gefallen. Leider haben wir nach dem Tor ein, zwei Gänge zurückgeschaltet", ärgert sich Lars Leese. Velberts Trainer sollte kurz vor dem Halbzeitpfiff noch schlechter gelaunt sein. Kevin Hagemann war nämlich auf den Weg zum 2:0 und vergab kläglich. "Das war eine Riesenchance", konnte Leese den Fehlschuss nicht fassen.


Nach der Pause wurde das Schlusslicht prompt bestraft. Thomas Kraus (47.) netzte zum 1:1 ein und der Kölner Angreifer spielte auch vier Minuten später, als Dimitrios Pappas wegen einer Tätlichkeit Rot sah, die Hauptrolle. "Pappas muss da nicht hingehen. Der Schiedsrichter steht zehn Meter entfernt und sieht alles. Da muss man vorsichtiger sein. Trotzdem verstehe ich den Platzverweis nicht so recht. Denn vorher hat Pappas Kraus zu Boden gezerrt und ihn belabert. Dafür kann man Rot geben. Aber nicht dafür, dass er ihn geschubst hat. Da haben sich einige Spieler gegenseitig geschubst", meint Leese.

Im Endeffekt können die so ordentlich in die Rückrunde gestarteten Velberter (fünf Punkte aus drei Spielen) mit der Niederlage leben. Leese: "Köln hatte 70 Prozent Ballbesitz. Der Sieg geht in Ordnung. Wir müssen woanders unsere Punkte holen."

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