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Frankurt mit einem Bein in K.o.-Phase

Frankurt: Mit einem Bein in K.o.-Phase
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Eintracht Frankfurt hat seine weiße Weste in der Europa League gewahrt und die Tür zur K.o.-Runde weit aufgestoßen. Gegen Maccabi Tel Aviv gab es einen 2:0 (1:0)-Sieg.

Die in der Bundesliga schwächelnden Hessen gaben sich gegen Israels keine Blöße und bauten ihre Führung in der Gruppe F dank des dritten Siegs im dritten Spiel auf fünf Punkte aus. Das eine knappe Stunde in Überzahl agierende Team von Trainer Armin Veh benötigt aus den ausstehenden drei Partien noch einen Punkt, um im Europacup überwintern zu können.

Vor 40.800 Zuschauern besiegelten Vaclav Kadlec (13.) und Alexander Meier (53.) den verdienten Erfolg der allerdings wenig effektiven Gastgeber, die in diesem Jahr nach siebenjähriger Abstinenz wieder auf die internationale Bühne zurückgekehrt sind. Die Pflichtaufgabe erleichterte die Gelb-Rote Karte gegen Maccabi-Profi Tal Ben Haim in der 34. Minute wegen Handspiels. Bereits am 7. November könnten die Frankfurter, die weiterhin ohne Gegentor sind, beim "Rückspiel" in Tel Aviv den Einzug in die Zwischenrunde der besten 32 Mannschaften endgültig perfekt machen.

Die zuletzt in vier Bundesliga-Partien sieglosen Gastgeber benötigten etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Glücklicherweise war Eintracht-Keeper Kevin Trapp von Beginn an hellwach und lenkte einen gefährlichen Schuss von Ben Haim (5.) über die Latte.

Kadlec steht goldrichtig

In der Folge dominierte das Veh-Team das Geschehen über die gesamte Dauer aber klar und drängte Israels 19-maligen Meister weit in die eigene Hälfte. Folgerichtig fiel die Führung, als zunächst Meier an den Pfosten köpfte und Kadlec danach wieder einmal goldrichtig stand. Es war bereits der sechste Saisontreffer des 21-Jährigen, der vor der Runde für 3,2 Millionen Euro von Sparta Prag an den Main gewechselt war.

Danach vergaben Sebastian Rode (14.) sowie Tranquillo Barnetta (21.) weitere Chancen für den Tabellen-Zwölften der Bundesliga. Die vom ehemaligen Dortmunder Bundesliga-Profi und Champions-League-Sieger Paulo Sousa trainierten Gäste kamen nur zu gelegentlichen Entlastungsangriffen, der Tabellenführer der israelischen Liga blieb harmlos.

Im Vergleich zum enttäuschenden Unentschieden fünf Tage zuvor in der Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) hatte Veh seine Mannschaft nur auf einer Position verändert. Rotation ist offenbar auch weiterhin nicht die Sache des 52-Jährigen. "Die Europa League ist bestimmt nicht nur ein Zubrot für uns. Wir wollen etwas erreichen. Und dazu haben wir die Möglichkeit", sagte Veh.

Vorteil Überzahl

Für den am vergangenen Wochenende wenig überzeugenden Stefan Aigner war der zuletzt gesperrte Johannes Flum in die erste Elf gerückt. Innenverteidiger Bamba Anderson konnte nach seiner gegen Nürnberg erlittenen Gehirnerschütterung auflaufen.

Nach dem Wechsel profitierten die Hessen, die auf Kapitän Pirmin Schwegler verzichten mussten, auch von der Überzahl. Nach einer Hereingabe von Barnetta erhöhte Meier, der im Spiel gegen Nürnberg nach sechswöchiger Verletzungspause sein Comeback gefeiert hatte, aus kurzer Distanz. Weniger Glück hatte Kadlec (64.), dessen Schuss knapp am Pfosten des Maccabi-Gehäuses vorbei strich.

Bei den Gastgebern überzeugten Barnetta, der an beiden Toren beteiligt war, Rode und Sebastian Jung. Keeper Juan Pablo gefiel bei Tel Aviv.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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6 Eintracht Frankfurt 3 2 1 0 8:4 4 7
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