Zum Spitzenspiel der Dritten Liga treffen sich Fortuna Düseldorf und Kickers Emden. Vor dem Highlight sprach RS mit Fortunas Geschäftsführer Sport Wolf Werner über die kommenden 90 Minuten gegen Emden, die von ihm erwartete Zuschauerzahl und seine persönliche Zukunft in der Landeshauptstadt.
Wolf Werner, wie nervös sind Sie vor der Partie am Samstag gegen Kickers Emden?
Die Anspannung kann sich doch gar nicht mehr steigern, da man in Düsseldorf sowieso jedes Spiel gewinnen muss. Man ist nicht mehr oder weniger nervös als vor jedem anderen Spiel. Mit Emden wartet ein kampfstarker Gegner auf uns, der aufgrund der Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers noch gefährlicher ist, da man von einer noch aggressiveren Emder Truppe ausgehen muss.
Mit wie viel Zuschauern rechnen Sie am Samstag?
Wenn die Düsseldorfer uns die Niederlage in Erfurt nicht allzu übel nehmen, werden etwa 15.000 Zuschauer kommen und das wäre ein ordentlicher Rahmen. Eigentlich hatte ich mal davon geträumt, dass gegen die Kickers mal wieder über 20.000 Leute kommen.
Ihre persönliche Zukunft ist auch noch nicht geklärt. Macht Sie das unruhig?
In meinem Alter macht mich doch so etwas nicht unruhig. Es geht doch nicht um meine Existenz. Ich bin damals gekommen, um der Fortuna zu helfen und ich habe dieses Angebot nur angenommen, weil es die Fortuna war. Bei jedem anderen Verein hätte ich den Ruhestand bevorzugt.