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Viktoria Köln
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Dabei agierten die Gastgeber über 70 Minuten lang in Überzahl, nachdem der Auer Arne Feick nach einem Zweikampf mit Ahmet Cebe gegen diesen nachgetreten hatte.
„Um es auf den Punkt zu bringen: Wir hätten gegen Aue noch zehn Stunden spielen können und trotzdem das Tor nicht erzielt“, betonte Fortuna-Coach Norbert Meier. Recht hatte er, man hatte nicht das Gefühl, dass die Düsseldorfer an diesem Tag treffen könnten.
Nach einer lahmen ersten Hälfte konnte man auch nach der Pause nicht von einem Dauerdruck der Gastgeber reden. Vor allem die hohen Bälle in den Strafraum aus dem Halbfeld waren leichte Beute für die lange Innenverteidigung, bestehend aus Tomasz Kos und Thomas Paulus.
„Wir hatten einfach nicht die Durchschlagskraft. Im ersten Durchgang gab es einige sehr gute Möglichkeiten im Ansatz, wir haben uns jedoch oft falsch entschieden“, ärgerte sich Meier. Sein Gegenüber Rico Schmitt strahlte bis über beide Ohren: „Wir haben uns diesen Punkt mit großem Kampf verdient. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen.“ Sein Zusatz: „Wir hatten in der zweiten Hälfte sogar noch die Chance durch Eric Agyemang, das Spiel für uns zu entscheiden.“
Mit dem gleichzeitigen Sieg von Union Berlin (2:0 in Braunschweig) wuchs der Abstand auf den Tabellenführer auf acht Punkte, wobei die „Eisernen“ noch ein Spiel mehr zu absolvieren haben.
