Als Grund gab der Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit ein "zerrüttetes Vertrauensverhältnis zwischen dem Spieler und dem Verein" an.
"Ohne Vertrauen, das sich aus gemeinsamen Werten speist, ist eine Zusammenarbeit nicht länger möglich", sagte Union-Präsident Dirk Zingler. Patschinski, der sich in der Vergangenheit mehrfach mit dem Vorstand überworfen hatte, spielte zuletzt in den Planungen von Trainer Uwe Neuhaus kaum noch eine Rolle.
Der früherer Bundesligastürmer, der 2006 von Rot-Weiss Ahlen zu den "Eisernen" gekommen war, besaß noch einen Vertrag bis 2010. In 82 Ligaspielen für Union erzielte der 32-Jährige 27 Tore.