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Borussia Dortmund
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15:30 |
FC Augsburg
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Zwischendurch ist ein Lächeln auf den Gesichtern der Akteure zu erkennen, aber das Abstiegsgespenst lässt die Anwesenden im Trainingslager schnell zum nötigen Ernst zurückkehren. Mit 24 Spielern reisten die Bergischen nach Belek. Mit dabei auch zwei neue Gesichter: Testspieler Steve Müller von Erzgebirge Aue und die Bielefelder Leihgabe Nils Fischer.
Der erste Neuzugang seit dem Amtsantritt von Coach Uwe Fuchs freut sich auf die Aufgabe im Tal. „Ich hatte vor meiner Entscheidung ein sehr gutes Gespräch mit dem Trainer, der mir gute Chancen aufgezeichnet hat“, betont der Innenverteidiger. Als einen Abstieg sieht der sechsfache Bundesliga-Kicker seinen Wechsel nicht: „Hier in der 3. Liga kann ich viel Spielerfahrung sammeln. Was sich nach der Rückrunde ergibt, wird man dann sehen.“
Für die Spielpraxis nimmt er auch gerne die Aufgaben in Kauf, die die Jungspunde beim WSV zu übernehmen haben. „Sicher ist der Personalaufwand im Umfeld geringer als bei einem Bundesligisten, aber Sachen wie der Balldienst machen mir nichts aus“, betont Fischer.
Der kann dabei schließlich auch auf die Hilfe zweier alter Bekannter zurückgreifen. „Mit Sascha Samulewicz und Fatlum Zaskoku habe ich bereits in der Westfalenauswahl gekickt“, berichtet der 21-Jährige. Auch Fuchs macht aus seinem guten Eindruck über Fischer keinen Hehl. „Er hat eine gute Spielauffassung und wird uns in den nächsten Monaten sicher weiterbringen“, ist der Linienchef überzeugt.
In den Trainingseinheiten legt Fuchs dabei größten Wert auf Präzision in den Aktionen. Nicht nur in den Übungen in der Viererkette, sondern auch in den Offensivbereichen, wo ganz deutlich klar wird, dass er großen Wert auf ein schnelles Spiel nach vorne legt.
Nicht ohne Besorgnis, was das Training angeht, blickt Fuchs aber schon Richtung nächste Woche: „Zurzeit ist noch Schnee auf den Plätzen in und rund um Wuppertal, da hätte eine Verlängerung in der Türkei schon Sinn gemacht. Leider hat dies aber logistisch nicht mehr geklappt.“
