Der DFB-Kontrollausschuss wertete Holsts Ellbogenschlag im Punktspiel gegen die Stuttgarter Kickers (2:0) am vergangenen Samstag nach Auswertung der Fernsehaufzeichnung als "krass sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit gegen den Gegner". Der Verein hat das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig.
Holst, der seinem Klub nun im letzten Spiel des Jahres am 20. Dezember gegen Fortuna Düsseldorf sowie in den ersten drei Partien des kommenden Jahres fehlt, hatte seinem Gegenspieler Markus Mann Mitte der ersten Halbzeit bei Erwartung eines Freistoßes im Stuttgarter Strafraum seinen rechten Ellbogen gegen den Hals- und Kinnbereich gestoßen. Schiedsrichter Daniel Siebert aus Berlin erklärte gegenüber dem DFB-Kontrollausschuss, diese Szene nicht gesehen zu haben, weshalb das Gremium nachträglich Ermittlungen aufnahm.