Man startete mit einem 1:4 gegen den SC Paderborn, danach wechselten sich drei Spiele ohne Niederlage in Folge und eine anschließende Pleite ab. Die letzten drei Partien wurden gewonnen, was jetzt laut Regelmäßigkeit kommt, braucht man nicht mehr extra zu betonen.

Hamza Cakir gewinnt auch gern schlechte Spiele (Foto: firo).
Doch Fußball ist eben (aus Düsseldorfer Sicher Gott sei Dank) nicht berechenbar. Deshalb kann man sich auch durchaus gut vorstellen, dass man in Jena zum neunten Mal in dieser Spielzeit die Null hält. Einer der defensiven Erfolgsgaranten ist Hamza Cakir, der neben Jens Langeneke eine Innenverteidigung bildet, die vorzüglich agiert. Der Manndecker: „Wir stehen hinten super, das ist unsere große Stärke.“
Eine Assage, die man genau so stehen lassen kann. Deshalb reicht oft auch nur ein eigener Treffer, um ein Match für sich zu entscheiden. „Ich habe es lieber, dass wir schlecht spielen und gewinnen“, zwinkert Cakir, der erläutert, was er damit genau meint. „Letztes Jahr hatten wir einige Partien dabei, in denen wir richtig stark gespielt haben, aber am Ende ohne Punkte da standen.“ Sein Zusatz: „Wir können nicht immer gut spielen. Man muss auch mal bei einer schwachen Leistung drei Zähler einfahren.“
Das soll beim FC Carl-Zeiss nicht passieren. „Aber wir müssen aufpassen. Auch Jena hat eine gute Mannschaft. Das wird bestimmt nicht einfach“, betont Cakir. „Aber wir haben einen guten Lauf, können mit breiter Brust auftreten.“