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WSV: Einzelkritik gegen Unterhaching
Vorne zu harmlos, hinten gefährlich

WSV: Einzelkritik gegen Unterhaching
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Die Wuppertaler Niederlage gegen Unterhaching brachte zwei unangenehme Erkenntnisse.

Die erste: Gefahr strahlt man derzeit vor allem rund um den eigenen Strafraum herum aus. Die zweite: Auch wenn man sich in der Offensive viele Chancen erspielt, nutzt man sie viel zu selten.

Christian Maly (5): Mit seinem planlosen Ausflug durch den eigenen Strafraum hatte er maßgeblichen Anteil am 1:2 (35.). Ein guter Reflex bei einem abgefälschten Schuss (88.), ansonsten hatte er nur Ballkontakt, wenn er das Leder aus dem Netz holen musste.

Benjamin Barg (3-): Ein Drehschuss aus zwölf Metern, der knapp drüber ging (44.). Ansonsten war er hinten gebunden. Verrichtete seine Aufgabe solide.

Mitja Schäfer (4+): Musste in die Innenverteidigung rücken, fehlte aber im defensiven Mittelfeld. Zudem konnte er Anton Fink vor dem 0:1 nicht mehr stoppen (11.)

Michael Stuckmann (5): Leistete sich 20 Meter vor dem eigenen Tor einen völlig unnötigen Ballverlust gegen Robert Zillner, mit dem er das 1:3 einleitete (57.). Direkt nach dem Bock wurde er ausgewechselt.

Stefan Markolf (4-): Ließ sich im eigenen Strafraum zu leicht die Butter vom Brot nehmen, leistete sich vereinzelt haarsträubende Fehlpässe. Seine Vorstöße brachten keinen nennenswerten Erfolg.

Tobias Willers (2): Kam erstmals im rechten Mittelfeld zum Einsatz und machte seine Sache überzeugend. Durchsetzungsstark und mit guten Flanken. Bereitete so das 1:1 vor (13.). Das 2:3 erzielte er selbst aus dem Strafraumgewühl heraus (75.).

Tim Jerat (4): Ein Drehschuss aus 19 Metern, der am Tor vorbei ging (68.). Den Willen kann man ihm nicht absprechen, aber seine Gegenspieler waren ungewohnt häufig einen Tick schneller am Ball als er.

Mike Rietpietsch (4): Insgesamt gingen zu wenig Offensiv-Impulse von ihm aus. Allmählich wird ein Geschwindigkeits-Defizit offensichtlich, das nicht allein durch herausragende Technik kaschiert werden kann.

Tobias Damm (5): Flog knapp an zwei Flanken vorbei (34./43.), schoss in aussichtsreichen Positionen wahlweise in die Wolken (40.) oder in die Arme von Hachings Darius Kampa (32./66./81.).

Michael Lejan (3): Erkannte Kampas Schwäche und brachte mehrere gute scharfe Flanken herein (34./43/62.). Mitunter aber zu zögerlich im Zweikampf.

Dirk Heinzmann (2-): Köpfte zum 1:1 ein (13.), agierte mit aggressivem Pressing. Ein Vorbild an Einsatzfreude.

Nermin Celikovic (4-): Ein Versuch aus 15 Metern, der knapp drüber ging (60.). Ansonsten kaum zu sehen.

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