„Scheiße, dass wir gewonnen haben, ne? Da haben Sie gar nichts zu schreiben“, warf der frühere Profi in die Mixed Zone und entschwand Richtung VIP-Raum.
Von dem unsouveränen Auftritt ihres leitenden Angestellten ließen sich die WSV-Kicker freilich ebenso wenig beeindrucken wie durch das 0:1 von Bremens Andreas Granskov-Hansen (2). „Das Spiel fing traumhaft für uns an. Aber danach haben wir Wuppertal wieder aufgebaut, indem wir uns bei den Gegentoren amateurhaft angestellt haben“, betonte Werder-Coach Thomas Wolter.
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Der erste Nutznießer war Michael Stuckmann, der fünf Minuten vor der Pause zum 1:1 einköpfte. „Das hat die Mannschaft auf Kurs gebracht“, legte sich WSV-Trainer Christoph John fest. Wohl wissend, dass Marcel Reichwein wenig später zum verdienten 2:1-Endstand traf (49.). „Jetzt können wir ein bisschen entspannen“, pustete der Linienchef vor dem Dienstags-Match in Paderborn (19 Uhr) durch. Sein Zusatz: „Dort sind wir klarer Außenseiter und können nichts verlieren. Das ist eine gute Ausgangsposition, vielleicht rotieren wir etwas.“