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Düsseldorf: Axel Lawarée gibt sich als Team-Player
„Sind doch gut für die Elf“

Düsseldorf: Axel Lawarée gibt sich als Team-Player
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Immer wieder musste man in den letzten Wochen lesen und hören, dass die Fortuna ohne ihren Sturmführer Axel Lawarée nur die Hälft wert ist.

Zwar wurde diese Aussage von den Verantwortlichen immer wieder bestritten, aber die gestrige Partie gegen Jahn Regensburg hat genau das wieder unter Beweis gestellt. Knapp eine Stunde war von dem Belgier kaum etwas zu sehen, dann war er kurz nach dem Anschlusstreffer der Gäste zur Stelle und stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. „Es ist einfach toll, dass wir gewonnen haben“, wollte Lawarée von seinem Ausnahme-Status nichts wissen. „Viele Treffer von mir sind doch gut für die Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele.“

Gegen Regensburg glückte dem Goalgetter dieses Kunststück erneut, nach einer Flanke von Olivier Caillas stand er goldrichtig. „Die Vorarbeit war sehr gut, vor mir gab es ein Kopfballduell und ich spekulierte darauf, dass der Ball durchkommt“, beschreibt der vierfache Saisontorschütze seine Gedanken vor dem Einschlag. Die ganze Woche über versuchte die Düsseldorfer medizinische Abteilung, den Angreifer für die Begegnung herzurichten. Mit Erfolg, denn „ich konnte schmerzfrei spielen und hoffe, dass die Wade durch die Belastung in den nächsten Tagen keine Reaktion zeigt.“

Auch ein halber Lawarée scheint derzeit mehr Akzente setzen zu können als Sturmkollege Kenan Sahin, der auch gestern wieder nach seiner Einwechslung mehr als glücklos agierte. „Wir haben nun vier gesunde Angreifer. Das ist auch für den Coach gut, der dann eine frische Kraft bringen kann, wenn es bei jemandem mal nicht so läuft oder sich einer verletzt“, erklärt Lawarée, der mit seinem neuen Partner in der Abteilung Attacke, Ranisav Jovanovic, noch nicht so gut harmonierte, wie man sich das in Zukunft vorstellt. Sein Kommentar: „Man weiß noch nicht genau, wo der andere hinläuft. Wir brauchen auf jeden Fall noch ein wenig Zeit.“

Wie er selber auch, denn bei 100 Prozent ist der Routinier bei weitem nicht. „Das stimmt, nach drei Wochen ohne Trainingseinheit ist das aber normal. Ich habe jetzt wieder anstrengende Tage vor mir, um in Sachen Fitness weiter nach vorne zu kommen."

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