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Rot-Weiss Essen
Die RWE-Abwehr wackelt – so will Dabrowski die Defensive stabilisieren

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Foto: Thorsten Tillmann.
Christoph Dabrowski will mit RWE zurück in die Erfolgsspur. Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen muss die defensive Anfälligkeit in den Griff bekommen. Das weiß auch Cheftrainer Christoph Dabrowski.

Es läuft in dieser Saison noch überhaupt nicht rund für Rot-Weiss Essen. In den ersten zwölf Partien kassierte RWE satte 23 Gegentore und stellt damit (gemeinsam mit Schlusslicht Osnabrück und Unterhaching) die drittschwächste Defensive der 3. Liga. Zum Vergleich: 2023/24 hatte Essen nach 18 Spielen 23 Gegentore auf dem Konto. Diese Marke wurde nun schon sechs Spiele vorher erreicht.

Doch nicht nur die Anzahl der Gegentore beweist, dass die Defensive der Rot-Weissen äußerst löchrig ist. Eine Analyse der Datenprofis von "Createfootball" zeigt, dass kein Team ligaweit mehr Torschüsse als RWE zulässt (15 gegnerische Abschlüsse pro 90 Minuten).

Dazu kassierte der Drittligist 13 der 23 Gegentore über die Außenbahnen, weil man es viel zu selten schafft, gegnerische Flanken zu verhindern. Hier zeigt sich gleich das nächste Essener Defizit, denn im Luftduell gehört RWE zu den schwächsten Teams der Liga, nur drei Teams kassierten mehr Kopfball-Gegentore.

Am Samstag (02. November, 14 Uhr) reist mit Energie Cottbus die beste Offensive der Liga (31 Tore) an die Essener Hafenstraße. Gegen den Aufsteiger liegt für RWE die Priorität erstmal auf Stabilität in der Defensive. Darüber hinaus soll aber auch zielstrebig nach vorne gespielt werden. Das bestätigte Trainer Christoph Dabrowski am Donnerstag:

Aber trotzdem muss man sagen, dass wir zehn Gegentore in drei Spielen bekommen haben. Das ist definitiv zu viel. Nach zehn Gegentoren ist das große Thema natürlich, dass wir Kompaktheit und Stabilität ausstrahlen. Wir müssen intensiv, aggressiv sein und eine gewisse Widerstandsfähigkeit haben.

Christoph Dabrowski.

"Die letzte Woche hat nicht nur körperlich, sondern auch mental viel Kraft gekostet. Wir hatten Ausfälle zu kompensieren, gerade in der Viererkette. Aber trotzdem muss man sagen, dass wir zehn Gegentore in drei Spielen bekommen haben. Das ist definitiv zu viel. Nach zehn Gegentoren ist das große Thema natürlich, dass wir Kompaktheit und Stabilität ausstrahlen. Wir müssen intensiv, aggressiv sein und eine gewisse Widerstandsfähigkeit haben. Wir haben im Training Schwerpunkte gesetzt und sind überzeugt, dass wir die richtige Herangehensweise finden, um eine stabile Mannschaft zu sehen, die aber natürlich auch Offensivaktionen fahren will."

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