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Dynamo Dresden
3:3 gegen RWE wie ein Sieg? Der Dynamo-Trainer sieht das anders

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Thomas Stamm.
Thomas Stamm. Foto: dpa
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Dresdens Trainer Thomas Stamm lobte nach dem 3:3 gegen RWE die Moral seiner Elf. Beim Thema Defensive sieht er sich selber gefordert.

Am zehnten Spieltag der 3. Liga hat Dynamo Dresden nach dem irren 3:3 zu Hause gegen Rot-Weiss Essen bereits zum fünften Mal zwei Tore oder mehr kassiert.

Und wer sieht, wie leicht Dresden seine Gegentreffer schluckt, der wird erkennen, defensiv hat die Mannschaft ein Problem, das schnell behoben werden muss, wenn es am Ende mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga klappen soll.

Das sah nach dem Remis gegen RWE auch Dresdens Trainer Thomas Stamm so, der bei "MagentaSport" analysierte: "Die Moral meiner Elf war überragend, auch in der zweiten Halbzeit waren wir viel zielstrebiger als vor dem Wechsel. Wenn wir aber so verteidigen, wie wir verteidigen, dann gewinnt man Spiele auch nicht."

Bei allen Gegentoren sah er seine Akteure in der Verantwortung. Beim ersten läuft Dynamo in einen Konter nach einer eigenen Ecke, dann setzte der Defensivverbund zweimal aus nach den eigenen Toren zum 1:1 und 2:2.

Wenn ich sehe, wie wir es defensiv machen, wir sind nicht in der Lage zu null zu spielen, dann fühlt es sich trotz des späten Ausgleichs nicht wie ein Sieg an

Thomas Stamm

Für Stamm wiederholte sich hier die Geschichte: "Das wissen wir nicht erst jetzt, dass wir defensiv zulegen müssen. Wenn ich sehe, wie wir es defensiv machen, wir sind nicht in der Lage zu null zu spielen, dann fühlt es sich trotz des späten Ausgleichs nicht wie ein Sieg an. Die Gegentore sind Spiegelbilder der bisherigen Saison. Wir sind nicht in der Lage, immer vier oder fünf Tore zu schießen."

Daher fordert er seine Mannschaft, aber auch sich selber. Denn er weiß, dass er am Ende zeigen muss, dass er im Verbund mit dem Kader die Probleme angehen kann. 13 Gegentore nach zehn Partien sind zu viel.

Stamm: "Es ist jetzt meine Aufgabe, die Defensive in den Griff zu bekommen, das ist mir bewusst."

Die nächste Chance, es besser zu machen, besteht bereits am Mittwoch. Dann ist Dynamo, in der Tabelle nach dem 3:3 gegen Essen immer noch auf Platz zwei stehend, am 23. Oktober ab 19 Uhr beim SV Wehen Wiesbaden gefordert.

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