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Nach 1:3 bei RWE - "Haben uns auch von dieser Energie hier beeindrucken lassen"

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Christoph Dabrowski (links) und Jan Zimmermann vor dem Spiel. Nach der Partie hatte dann Dabrowski die bessere Laune.
Christoph Dabrowski (links) und Jan Zimmermann vor dem Spiel. Nach der Partie hatte dann Dabrowski die bessere Laune. Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat es geschafft und endlich wieder einen Heimsieg gefeiert. Der RWE-Trainer war erleichtert, der der Dortmunder U23-Mannschaft natürlich enttäuscht.

Mit 3:1 besiegte Rot-Weiss Essen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund. RWE siegte somit erstmals seit dem 28. April 2024 wieder an der Hafenstraße. Der Heimfluch ist beendet.

Auch Essens Trainer Christoph Dabrowski atmete nach dem Erfolg im Interview mit "Magenta Sport" durch. Er bilanzierte: "Es war unheimlich wichtig diesen Dreier zu holen. Wir waren von den Punkten her hinten dran und mussten liefern. Es war ein verdienter Sieg." RWE und der BVB II stehen jetzt nach sieben Spielen bei jeweils acht Zählern.

Für RWE soll es am nächsten Samstag (28. September, 14 Uhr) mit dem Punkten weiter gehen. Dann steht das Duell beim SV Waldhof Mannheim an.

"Wir hätten in vielen Situationen durch unsere Spielkontrolle uns noch mehr Vorteile erarbeiten können. Aber wenn die Mannschaft noch nicht so im Flow ist von den Ergebnissen her, dann kann nicht alles passen. Es war entscheidend, dass wir jetzt Selbstvertrauen sammeln konnten. Wir haben schon in Ingolstadt ein gutes Spiel, das wir hätten gewinnen müssen, gemacht. Jetzt haben wir gewonnen, müssen nun alle Körner zusammennehmen und Samstag in Mannheim die nächsten Punkte holen."

Die 15 Minuten zwischen dem 0:1 und 0:3 dürfen uns natürlich nicht passieren. Mit Torben Müsel und Ahmet Arslan hat RWE zwei Unterschiedsspieler. Wir haben uns dann auch von dieser Energie hier beeindrucken lassen. Das ist eine Erfahrung für die Jungs

Jan Zimmermann

Etwas anders war die Gemütslage bei Dabrowskis Gegenüber Jan Zimmermann. Dieser ärgerte sich allen voran über den ersten so schlechten Abschnitt.


"Ich habe schon zur Halbzeit ein paar Worte an die Jungs gerichtet. Da war ich echt sauer. Nach dem Spiel habe ich der Mannschaft dann gesagt, dass die zweite Halbzeit unser wahres Gesicht war. Dieses hätten wir von Anfang an gebraucht. Ich hätte gerne mal gesehen, was hier nach einem 2:3-Anschlusstreffer passiert wäre. Aber die Jungs sind noch jung. Ich kann schon jetzt jedem Trainer gratulieren, der diese Jungs in zwei Jahren übernehmen wird", meinte Zimmermann.

Zwischen der 18. und 33. Minute kassierte der BVB II alle drei Gegentore. Was war da denn los? Zimmermanns Antwort: "Die 15 Minuten zwischen dem 0:1 und 0:3 dürfen uns natürlich nicht passieren. Mit Torben Müsel und Ahmet Arslan hat RWE zwei Unterschiedsspieler. Wir haben uns dann auch von dieser Energie hier beeindrucken lassen. Das ist eine Erfahrung für die Jungs."

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