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Eitschberger will mit RWE "oben angreifen" – Lob von Dabrowski

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Julian Eitschberger spielt jetzt auf Leihbasis für RWE. Foto: dpa
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Rot-Weiss Essen spielte gegen Arminia Bielefeld 0:0. Julian Eitschberger feierte sein Debüt als RWE-Spieler.

Am Dienstag gab Rot-Weiss Essen die Verpflichtung von Rechtsverteidiger Julian Eitschberger bekannt. Der 20-Jährige wechselte auf Leihbasis von Hertha BSC, wo er die komplette Sommer-Vorbereitung absolvierte, an die Essener Hafenstraße.

Auf sein Debüt musste der deutsche U21-Nationalspieler nicht lange warten: Bereits vier Tage nach seiner Ankunft in Essen stand Eitschberger beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (0:0) im Essener Aufgebot. Und nicht nur das: Aufgrund der kurzfristigen Oberschenkelverletzung von Lucas Brumme stand der Neuzugang direkt in der Startelf und lief über die vollen 95 Minuten auf.

Eitschberger spielte engagiert und beackerte die rechte Seite mit viel Leidenschaft. Dabei agierte er etwas offensiver als gewohnt. Eigentlich ist der Youngster ein Rechtsverteidiger. "Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich für Brumme reinrücke, weil ich ja auf einer anderen Position spiele. Es ist mir relativ egal, wo ich spiele, auch wenn hinten rechts meine Position ist. Natürlich kenne ich noch nicht alle Abläufe, aber ich hoffe, dass ich viel Energie reingebracht habe. Ich habe mein Bestes gegeben", erklärte Eitschberger bei seinem ersten Interview in den Katakomben.

Von der Atmosphäre an der mit 18.507 Fans fast ausverkauften Hafenstraße zeigte sich der Leihspieler nach dem torlosen Remis beeindruckt: "Ich habe ja hier im letzten Jahr schon mit Halle gespielt. Im Vergleich zu Halle ist es alles viel größer, mächtiger und lauter. Das ist ein schönes Gefühl."

Wir können mit Essen oben angreifen und haben eine super Truppe zusammen. Es ist erst der dritte Spieltag, wir entwickeln uns noch als Team. Wenn die Mannschaft vollständig und die Transferphase vorbei ist, dann geht es voll auf Angriff.

Julian Eitschberger.

Eitschberger vermittelte im Interview den klaren Eindruck, dass er sich ganz bewusst für die Aufgabe bei RWE entschied. Diesen Eindruck untermauerte er mit folgenden Worten: "Ich habe viel mit Marcus Steegmann und dem Trainer gesprochen. Es war mir wichtig, dass ich viel mit dem Trainer kommuniziere und er mich haben will. Das war auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich hier an die Hafenstraße gewechselt bin - zu einem größeren Verein als noch im letzten Jahr. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen."

Sein Ziel für die Saison ist auch deutlich formuliert. Der junge Außenverteidiger blickt voraus: "Wir können mit Essen oben angreifen und haben eine super Truppe zusammen. Es ist erst der dritte Spieltag, wir entwickeln uns noch als Team. Wenn die Mannschaft vollständig und die Transferphase vorbei ist, dann geht es voll auf Angriff."

Dabrowski lobt den neuen Rechtsverteidiger

Auf RS-Nachfrage sprach RWE-Trainer Christoph Dabrowski nach dem Abpfiff über das Debüt des Neuzugangs: "Ich war sehr zufrieden mit der Energie, die er ausgestrahlt hat, mit seiner Dynamik, die er entwickelt hat. Ich glaube, dass wir noch viel Freude an 'Eitschi' haben werden."

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