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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Der MSV Duisburg ist nach der desolaten Saison in die Regionalliga West abgestiegen. Sportlich enttäuschten die Zebras auf ganzer Linie, doch mit Blick auf die Nachwuchsförderung gehörte der Traditionsverein einmal mehr zu den Topklubs der 3. Liga.
Das zahlt sich aus für die Meidericher: Sie erhalten 277.624,32 Euro aus dem Nachwuchsfördertopf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Nur ein Drittligist profitiert noch stärker. Die SpVgg Unterhaching kassiert 759.738,88 Euro und damit die größte Summe seit der Einführung der Fördermaßnahme vor sechs Jahren.
Mit dem Nachwuchsfördertopf belohnt der DFB die Jugendarbeit der Drittligisten. Insgesamt werden 2,95 Millionen Euro ausgeschüttet. Zwei Kriterien entscheiden über die Verteilung der Gelder: Vereine mit einem offiziell anerkannten Leistungszentrum erhalten 100.000 Euro. Das trifft auf 13 Drittligisten zu (U23-Teams werden für den Nachwuchsfördertopf nicht berücksichtigt).
Der übrige Betrag wird für die Einsatzzeiten von U21-Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit verteilt. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen die Zuschüsse des DFB ausschließlich in den gemeinnützigen Bereich der Vereine fließen. Die Mittelverwendung ist zweckgebunden an die Nachwuchsförderung. Zur kommenden Saison sinkt die Summe im Topf auf 2,36 Millionen Euro, allerdings dürfen die Gelder dann auch im wirtschaftlichen Bereich für die Talentförderung genutzt werden.
RWE erhält 165.000 Euro aus dem Drittliga-Nachwuchsfördertopf
Vergangenes Jahr erhielt der MSV ebenfalls die zweitgrößte Summe (421.139,92 Euro). Rot-Weiss Essen liegt wie in der Vorsaison im oberen Mittelfeld und erhält 165.600,58 Euro (vor einem Jahr 201.811,73 Euro). Bei RWE kamen in der Saison die deutschen U21-Spieler Leonardo Vonic und Mustafa Kourouma zum Einsatz. Der MSV profitierte von Hamza Anhari, Baran Mogultay, Caspar Jander und Maximilian Braune.
Die Spanne der an die Vereine ausgeschütteten Summen ist groß: Während Unterhaching sich über knapp 760.000 Euro freuen darf, erhalten der VfB Lübeck (2415,99 Euro) oder Preußen Münster (2799,84 Euro) nur geringe vierstellige Beträge.
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