Sportlich verlief die Saison für Daniel Ginczek enttäuschend, das Engagement des Stürmers beim MSV Duisburg erwies sich als Flop. Der im Winter verpflichtete Fußballer sollte die Zebras mit Toren vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahren.
Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Finanziell könnte die Saison für den 33-Jährigen nun aber mit einem goldenen Handschlag enden – falls sein Ex-Klub Fortuna Düsseldorf am Montag den Aufstieg in die 1. Bundesliga eintüten sollte.
Wie die „Bild“ schreibt, soll bei der Vertragsauflösung mit Fortuna Düsseldorf im Januar eine Aufstiegsprämie in Höhe von 500.000 Euro Bestandteil der Vereinbarung gewesen sein. Zudem habe Ginczek vor seinem Wechsel nach Duisburg eine Abfindung in Höhe von 200.000 Euro erhalten.
Für den Stürmer stehen die Chancen auf eine Sonderzahlung demnach gut: Fortuna Düsseldorf gewann am Freitagabend das erste Relegationsspiel beim VfL Bochum mit 3:0. Am Montag steigt in der Landeshauptstadt um 20.30 Uhr das Rückspiel, in dem sich die Fortuna nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen will
MSV Duisburg: Ginczek enttäuscht bei den Zebras
Daniel Ginczek war im Januar 2022 vom VfL Wolfsburg nach Düsseldorf gewechselt. In zwei Jahren bestritt der gebürtige Sauerländer für die Fortuna 46 Spiele und erzielte zehn Treffer. In der gerade beendeten Zweitliga-Saison spielte er, auch verletzungsbedingt, nur eine untergeordnete Rolle. Er kam auf zehn Einsätze – nur in vier Partien stand er in der Startelf – und erzielte am ersten Spieltag gegen Hertha BSC sein einziges Tor.
Beim MSV heuerte Daniel Ginczek im Januar an. Der 33-Jährige bestritt 14 Partien und erzielte mit seinem Doppelpack beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel beim SC Verl seine einzigen Treffer im Zebra-Trikot. In der Saisonrangliste der Redaktion belegte Ginczek den 30. und damit letzten Platz. In der Geldrangliste steht er aber offenbar ganz oben.