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RWE-Trainer
"Vielleicht kommt ja noch ein kleines Fußballwunder nach Essen"

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Christoph Dabrowski glaubt noch an den Aufstieg mit RWE in die 2. Bundesliga.
Christoph Dabrowski glaubt noch an den Aufstieg mit RWE in die 2. Bundesliga. Foto: Ant Palmer
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Drittligist Rot-Weiss Essen hatte sich in Sandhausen viel vorgenommen, zeigte aber davon zu wenig auf dem Platz und verlor 0:2. Christoph Dabrowski war enttäuscht.

Die Konkurrenten hatten alle für Rot-Weiss Essen gespielt, aber der Tabellenvierte konnte diese Steilvorlage im Aufstiegsrennen nicht nutzen und verlor verdient mit 0:2 (0:0) beim SV Sandhausen.

Nach vorne waren die Essener nicht zielstrebig und entschlossen genug, dazu machten sie in der Defensive zwei entscheidende Fehler, die im zweiten Durchgang eiskalt bestraft wurden. Es war ein absolut gebrauchter Tag für die Gäste.

Entsprechend enttäuscht zeigte sich Cheftrainer Christoph Dabrowski nach dem Abpfiff. "Wir haben heute den letzten Pass nicht gespielt, um in gute Abschlusssituationen zu kommen. Das war das Manko. Wir haben nicht so gespielt, wie wir es können. Es ist bitter. Für den Moment sind wir natürlich enttäuscht, das muss man ganz ehrlich sagen", haderte der 45-Jährige.

Kurz vor dem 0:2 unterlief Youngster Sascha Voelcke, der zuvor ein ordentliches Spiel machte, ein unglücklicher individueller Fehler. Von Dabrowski gab es anschließend aufmunternde Worte: "Kein Vorwurf an den Jungen. Er hat die letzten Wochen super performt. Das ist ein Lernprozess. Schnell die Krone richten und ab morgen geht es weiter."

Durch die Niederlage von Jahn Regensburg beim Schlusslicht SC Freiburg II (1:3) hat RWE zumindest weiter eine kleine Chance auf den Relegationsplatz. In den letzten zwei Partien muss die Dabrowski-Elf dafür vier Punkte auf den Zweitliga-Absteiger gutmachen.

Aktuell sind wir Vierter und es lohnt sich, diesen Platz zu festigen, was wir in der eigenen Hand haben. Das andere haben wir leider nicht in der eigenen Hand. Der Glaube ist trotzdem noch da. Vielleicht kommt ja noch ein kleines Fußballwunder nach Essen.

Christoph Dabrowski.

Am kommenden Freitagabend (10. Mai, 19 Uhr) hat Essen die Möglichkeit, mit einem Heimdreier gegen 1860 München im Aufstiegskampf vorzulegen und den Konkurrenten unter Druck zu setzen. Trotz des Rückschlags glaubt Dabrowski weiter an die Chance:

"Es hat sich jetzt nicht viel geändert, wir haben nur ein Spiel weniger. Wir versuchen unsere Hausaufgaben mit zwei Siegen zu machen. Aktuell sind wir Vierter und es lohnt sich, diesen Platz zu festigen, was wir in der eigenen Hand haben. Das andere haben wir leider nicht in der eigenen Hand. Der Glaube ist trotzdem noch da. Vielleicht kommt ja noch ein kleines Fußballwunder nach Essen."

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