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Dynamo Dresden
"Schlag in die Fresse" - Münster nach Last-Minute-Remis erstmal enteilt

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Robin Meißner.
Robin Meißner. Foto: firo
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Im Topspiel der 3. Liga stand Dynamo Dresden dicht vor Big Points. Am Ende gab es ein 1:1 in Regensburg, ob dem Robin Meißner resignierte. Jubeln durften Preußen Münster und RWE.

Lange sah es nicht so aus, doch am Ende stand für Dynamo Dresden auch im sechsten Drittligaspiel in Folge kein Sieg. In der 89. Minute egalisierte Christian Viet per Elfmeter die Führung von Stefan Kutschke (54.). Das 1:1 beim SSV Jahn Regensburg, es begrub die meisten Aufstiegshoffnungen.

Schließlich liegt Dynamo nach dem furiosen 5:3-Sieg von Preußen Münster bei Viktoria Köln fünf Punkte hinter Relegationsplatz drei zurück. Bei der aktuellen Form, sowohl von Münster als auch von Dresden, kaum mehr zu drehen.

Darüber hinaus könnte auch Rot-Weiss Essen mit einem Heimsieg gegen den FC Ingolstadt am Sonntag, 28. April, 13:30 Uhr, vorbeiziehen. "Das fühlt sich gerade extrem beschissen an. Auch wenn wir einen Punkt geholt haben, ist das ein Schlag in die Fresse am Ende jetzt hier nicht mit drei Punkten dazustehen. Nach Abpfiff ist es schwer zu sagen, was gefehlt hat. Hinten raus war es viel verteidigen. Dann passiert es mal, dass man einen Elfmeter kriegt. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. (...) Von einer Hoffnung zu sprechen, ist jetzt gerade zu viel verlangt. Wir müssen das Ganze erstmal ein paar Tage sacken lassen", sagte Dresdens Robin Meißner nach dem eigenen Spiel bei Magenta TV.

Die Sachsen schienen zwischenzeitlich auf bestem Aufstiegskurs, haben ihr Polster in den vergangenen Wochen jedoch mehr als verspielt, sodass nach dem Wochenende schlimmstenfalls Rang fünf stehen könnte. Der 1:0-Sieg des Halleschen FC beim 1. FC Saarbrücken verhinderte einen möglichen Sturz auf Platz sechs.

"Klar sind wir enttäuscht, wenn wir in der 89. Minute einen Elfmeter gegen uns kriegen. Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es vermisst, das zweite Tor im Konter auszuspielen. Wir wussten, dass Regensburg viel Druck entfacht. Das ist dann schwierig, das zu verteidigen", sagte auch Interimstrainer Heiko Scholz.

Er besann sich erst einmal auf die nächste Aufgabe, ein Heimspiel gegen den SC Verl am Samstag, 4. Mai, 14 Uhr. "Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel. Wir brauchen nicht geknickt nach Hause zu fahren. Da war mehr drin. Aber wir haben gegen einen guten Gegner sehr gut mitgehalten."

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