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Mannschaft und Dabrowski nach Auswärtssieg mit Sprechchören gefeiert

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Foto: Thorsten Tillmann.
Christoph Dabrowski hatte allen Grund zur Freude. Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen ist wieder Tabellenvierter! Am Samstag siegte RWE beim Primus SSV Jahn Regensburg mit 3:1 (1:0).

Zum Ende der Englischen Woche reiste Rot-Weiss Essen zum zweiten Mal in Serie nach Bayern und war zu Gast beim Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg. Nach zuletzt vier Auswärtsniederlagen wollten die Essener unbedingt den "Bock umstoßen".

Gesagt, getan: RWE feierte einen 3:1-Auswärtsdreier beim Primus und konnte endlich mal wieder mit den über 800 mitgereisten Fans einen Dreier in der Fremde bejubeln.

Elias Huth (15.) per Eigentor, Cedric Harenbrock (59.) und Marvin Obuz (66.) waren die Torschützen für effektive und leidenschaftliche Gäste. Der Regensburger Anschlusstreffer durch Noah Ganaus (84.) kam zu spät und konnte den vierten Essener Auswärtssieg der Saison nicht mehr verhindern.

Nach dem Spiel feierten Fans und Spieler noch minutenlang den Überraschungscoup. "Eines Tages, eines Tages, eines Tages wird´s geschehen und dann fahren wir nach Rostock, um den RWE zu sehen", stimmte der Gästeblock lauthals an. Auch RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski wurde beim Gang zum "Magenta"-Interview von der Haupttribüne mit Sprechchören gefeiert.

Das tut mega gut. Ich muss an der Stelle mal betonen, dass wir nach 25 Spielen 42 Punkte auf dem Konto haben. So viele Punkte hatten wir letztes Jahr nach 38 Spielen. Das ist meiner Meinung nach für den Moment eine Riesen-Leistung der Mannschaft. Dafür ein Riesen-Kompliment.

Christoph Dabrowski.

Entsprechend glücklich zeigte sich der Coach, der mit Jakob Golz, Lucas Brumme und Kapitän Vinko Sapina auf gleich drei Leistungsträger verzichten musste: "Das tut mega gut. Ich muss an der Stelle mal betonen, dass wir nach 25 Spielen 42 Punkte auf dem Konto haben. So viele Punkte hatten wir letztes Jahr nach 38 Spielen. Das ist meiner Meinung nach für den Moment eine Riesen-Leistung der Mannschaft. Dafür ein Riesen-Kompliment. Zum Tabellenführer zu fahren und drei Punkte zu holen, ist nicht vielen Mannschaften gelungen. Darauf können wir stolz sein."

Im Gegensatz zu den letzten Auswärtsspielen setzte RWE nicht voll auf die Karte Ballbesitz, sondern konzentrierte sich auf eine stabile Defensivleistung und gute Konter - mit Erfolg. "Das stimmt in der Tat. Die Räume waren da und wir hätten sogar noch mehr Nadelstiche sauber zu Ende führen können. Wir wollen uns aber nicht beschweren, denn wir haben drei Tore bei einer Mannschaft geschossen, die eigentlich brutal verteidigt und sehr wenig Gegentore kassiert", freute sich der Essener Fußballlehrer.

In der kommenden Woche (17. Februar, 14 Uhr) wartet das nächste Spitzenspiel auf RWE, wenn der Tabellendritte SSV Ulm 1846 an die Hafenstraße reist. Sieben Tage später (24. Februar, 14 Uhr) spielt Essen dann bei Dynamo Dresden, es geht also Schlag auf Schlag.

"Das ist eine super spannende Herausforderung, sich mit den Besten zu messen. Sowohl in Regensburg, aber auch nächste Woche und übernächste Woche. Aber das nächste Spiel ist für uns das wichtigste Spiel", blickt Dabrowski voraus.

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