Der Countdown läuft! Um 19 Uhr eröffnen der FC Erzgebirge Aue und Rot-Weiss Essen das Drittliga-Jahr 2024 im Erzgebirgsstadion.
Es wird ein Duell auf Augenhöhe erwartet. Während RWE die Möglichkeit hat, auf Platz drei zu klettern, möchten die Veilchen den Rückstand nach oben verringern.
Essens Coach Christoph Dabrowski hat seine Mannschaft im Vergleich zum 3:2-Erfolg gegen den Halleschen FC vor der Winterpause auf zwei Positionen verändert:
Für den gesperrten Abwehrboss Felix Götze und Stürmer Ron Berlinski (Wadenprobleme) rücken Mustafa Kourouma und Leonardo Vonic in die Startelf. Mit Mats Brune und Ahmed Etri sitzen zwei U19-Akteure auf der Bank.
Auch bei Aue-Trainer Pavel Dotchev gibt es keine Überraschungen. Er setzt auf die gleiche Mannschaft, die sich vor der Winterpause ein 1:1-Remis beim FC Ingolstadt erkämpfte.
Aufstellung Aue: Männel – Danhof, Vukancic, Barylla, Rosenlöcher – Schikora, Pepic – Stefaniak, Tashchy, Sijaric – Bär
Bank Aue: Kips, Ferjani, Jakob, Majetschak, Meuer, Schwirten, Seitz, Thiel, Burger
Aufstellung RWE: Golz – Voufack, Ríos Alonso, Kourouma, Brumme – Sapina, Müsel, Harenbrock – Obuz, Vonic, Young
Bank RWE: Wienand, Wiegel, Manu, Rother, Kaiser, Etri, Eisfeld, Doumbouya, Brune
Das sagen beide Trainer vor dem Spiel:
Pavel Dotchev (Trainer FC Erzgebirge Aue): "Uns erwartet am Freitag mit Rot-Weiss Essen ein sehr, sehr guter Gegner. Es überrascht mich überhaupt nicht, dass Essen dort oben mitmischt. Ich habe schon immer gesagt, dass RWE Ambitionen hat, die muss der Verein auch haben. Die Stadt ist groß, die Fans sind überragend, der Verein ist pure Tradition. Und sie haben mit Christoph Dabrowski einen guten Trainer. Solche Klubs haben immer Ambitionen."
Christoph Dabrowski (Trainer Rot-Weiss Essen): "Man muss immer wieder aufs Neue hart arbeiten, um zu punkten. Das wird auch bei den kampfstarken Erzgebirglern so sein. Wir müssen die Bedingungen, die Temperaturen und den Kampf annehmen. Aue ist ein guter Klub mit einem guten Kader. Ich sehe ein Spiel auf Augenhöhe. Wir wollen auf jeden Fall dominant auftreten und 2024 da weitermachen, wo wir 2023 aufgehört haben."