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Kreuzbandriss! Schock für Köln - Trainerfrage in Mannheim

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3. Liga: Kreuzbandriss! Schock für Köln - Trainerfrage in Mannheim
Foto: firo
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Für zwei Drittligisten gab es am Freitag, 28. Oktober, bittere Nachrichten. Für Viktoria Köln bezüglich einer Verletzung, für Waldhof Mannheim bezüglich eines Resultats.

Schock für den FC Viktoria Köln! Der Drittligist muss mindestens ein halbes Jahr lang auf Leistungsträger Bryan Henning verzichten.

"Junge, komm gesund zurück! Bryan Henning fällt mit einer schweren Knieverletzung, die er sich am Mittwoch beim 4:0-Sieg der Viktoria im Bitburger-Pokal bei Landesligist TuS Mondorf zugezogen hat, mehrere Monate aus", heißt es von offizieller Seite der Kölner.

"Das ist natürlich sehr bitter. Bryan ist ein sehr wichtiger Spieler in unserem Kader. Er wird uns definitiv fehlen", ergänzt Viktorias Sportchef Stephan Küsters gegenüber RevierSport.

Der im Sommer von Eintracht Braunschwieg nach Höhenberg gekommene Mittelfeldspieler, der in bislang allen Saisonspielen der 3. Liga in der Viktoria-Startelf stand, wurde am Freitag in der Kölner MediaPark Klinik am vorderen Kreuzband und am Meniskus des linken Knies operiert.

Wir müssen den Dreck weiterfressen, bis die Kurve kippt. Auf keinen Fall dürfen wir den Kopf runternehmen. Waldhof Mannheim darf zu diesem Zeitpunkt nicht auf einem Abstiegsplatz stehen, aber wir stehen da. Jetzt heißt es, alle Kräfte bündeln.

Rüdiger Rehm

Derweil wird beim SV Waldhof Mannheim seit Freitag mehr denn je über den Trainer diskutiert. Denn nach der 0:3 beim Aufsteiger Spielvereinigung Unterhaching rutschten die Waldhöfer auf einen Abstiegsplatz an. Zur Erinnerung: Mannheim trennte sich vor der Saison von Christian Neidhart und verpflichtete Rehm, um oben anzugreifen - im Bestfall aufzusteigen. Von dieser Zielsetzung sind die Baden-Württemberger meilenweit entfernt.

Der angeschlagene Rehm verriet "Magenta Sport", was er seinen Schützlingen nach der 0:3-Pleite in Unterhaching im Mannschaftskreis sagte. Rehm: "Ich habe den Jungs gesagt, dass wir gerade eine Phase haben, die unfassbar ist. Wir belohnen uns nicht, sondern bestrafen uns. Da kotzen wir als Mannschaft ab. Wir müssen den Dreck weiterfressen, bis die Kurve kippt. Auf keinen Fall dürfen wir den Kopf runternehmen. Waldhof Mannheim darf zu diesem Zeitpunkt nicht auf einem Abstiegsplatz stehen, aber wir stehen da. Jetzt heißt es, alle Kräfte bündeln."

Am nächsten Sonntag kommt es zum Kellerduell zweier Traditionsklubs: SV Waldhof Mannheim gegen MSV Duisburg. Bleibt die Frage, ob dann bei den Gastgebern noch Rüdiger Rehm an der Seitenlinie stehen wird.

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