Die Drittliga-Spiele des SC Freiburg II gegen den Halleschen FC und des MSV Duisburg beim 1. FC Saarbrücken wurden am 11. Spieltag verlegt, da die Duisburger und die Freiburger Spieler zu den U20-Nationalmannschaften abgestellt hatten.
Die betroffenen Klubs hatten den Antrag auf Spielverlegung ordnungsgemäß auf Grundlage von § 34 der DFB-Spielordnung gestellt.
Nun wurden die Begegnungen neu terminiert. Der SC Freiburg II empfängt am Dienstag, 28. November, den Halleschen FC. Einen Tag später, am Mittwoch, 29. November, treffen der 1. FC Saarbrücken und der MSV Duisburg aufeinander. Anpfiff ist jeweils um 19 Uhr.
Speziell beim Halleschen FC, der in der 3. Liga derzeit nur auf Rang 19 steht, vier Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz, kam dieser Termin nicht gut an.
Auf ihrer Internetseite gab der Klub bekannt: "Die Entscheidung des DFB, das Spiel mit der weitesten Anreise, trotz intensiver Bemühungen um Alternativen und durch uns eingebrachte Terminvorschläge, die zum Teil mit dem Gegner aus Freiburg abgestimmt waren und die eine angemessene Vorbereitung auf das Spiel ermöglicht hätten, auf dieses Datum zu legen, stößt auf großes Unverständnis."
Halle legte nach: "Die zeitliche Ansetzung dieses Nachholspiels stellt für unsere Mannschaft und die mitreisenden Fans zweifelsohne eine Herausforderung dar. Mit nur drei Tagen Pause steht bereits am darauffolgenden Freitag das Auswärtsspiel gegen Unterhaching an, was bedeutet, dass in einem Zeitraum von nur fünf Tagen über 30 Busstunden zurückgelegt werden müssen. Diese straffe Abfolge wird als äußerst fanunfreundlich wahrgenommen."
Besonders in der heiklen Phase des Abstiegskampfes hätte es sicher bessere Termine gegeben, doch Halle versucht nun das Beste aus der Situation zu machen: "Trotz der erschwerten Bedingungen bekräftigt der Hallesche FC seine Entschlossenheit, diese Herausforderung mit höchster Professionalität anzugehen. Der Unterstützung der Fans kann sich der Club in dieser intensiven Phase der Spielzeit bewusst sein."