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Nach Saudi-Arabien-Wechsel - Geldregen für 1860 und Unterhaching

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3. Liga: Nach Saudi-Arabien-Wechsel - Geldregen für 1860 und Unterhaching
Foto: firo
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Der Wechsel eines Profis des FSV Mainz 05 nach Saudi-Arabien beschert auch zwei Drittligisten einen Geldregen.

Alexander Hack ist vom FSV Mainz 05 zu Al-Qadsiah FC nach Saudi-Arabien gewechselt.

Der 29-jährige Innenverteidiger hat sich für zwei Jahre dem von Liverpool-Legende Robbie Fowler trainierten saudi-arabischen Zweitligisten angeschlossen.

Hack, der zwischen 2010 und 2012 den Nachwuchs des TSV 1860 München durchlief und 2014 von der Spielvereinigung Unterhaching für die U23 der 05er an den Bruchweg gekommen war und im November 2015 unter Martin Schmidt sein Erstliga-Debüt gab, hat für die Profis des FSV 143 Pflichtspiele in der Bundesliga, in der Europa League und im DFB-Pokal absolviert. In den neun Jahren in Mainz ist Hack zu einem der Gesichter des Vereins und zum Fanliebling avanciert.

Mainz kassierte laut der Bild-Zeitung eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro. Von dieser profitieren auch 1860 und Unterhaching. Während die Hachinger laut der "Bild" rund 150.000 Euro kassieren – und damit zehn Prozent der Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro -, erhalten die Löwen etwa 25.000 Euro als Ausbildungsentschädigung. Immerhin.

Die Entscheidung zu wechseln, ist mir nicht leichtgefallen. Natürlich macht man sich viele Gedanken, denn ein Wechsel nach Saudi-Arabien bedeutet nicht nur einen Wechsel in ein anderes Land, sondern auch in eine andere Kultur.

Alexander Hack

Hack: "Die Entscheidung zu wechseln, ist mir nicht leichtgefallen. Natürlich macht man sich viele Gedanken, denn ein Wechsel nach Saudi-Arabien bedeutet nicht nur einen Wechsel in ein anderes Land, sondern auch in eine andere Kultur. Ich habe viele Gespräche mit den Verantwortlichen und auch mit Robbie Fowler geführt und bin nun gespannt darauf, mir selbst ein Bild zu machen. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung, dennoch ist der Abschied aus Mainz ein sehr emotionaler für mich – ich liebe die Stadt, den Verein und seine Mitarbeiter sowie die Fans, habe mich immer als Mainzer gefühlt und werde auch künftig im Herzen Mainzer bleiben. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja noch einmal in der Zukunft – in jedem Fall wird das Band zwischen Mainz 05 und mir nicht abreißen."

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