Eine Mannschaft fehlt noch, dann steht das Teilnehmerfeld der Drittliga-Saison 2023/24 - und die Revierklubs MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund II haben Klarheit über ihre Gegner im kommenden Spieljahr.
Der vakante Startplatz wird bekanntlich in einer Aufstiegsrunde ausgespielt. In diesem Jahr muss der Meister der Regionalliga Nordost gegen den Titelträger der Bayern-Staffel antreten: Energie Cottbus gegen die SpVgg Unterhaching.
Klarheit über den Aufstieg herrscht nach dem Hinspiel am Mittwochabend noch nicht - aber es gibt eine Tendenz: Die Bayern setzten sich mit 2:1 (2:1) in Brandenburg durch.
In der aufgeheizten Stimmung des Cottbuser Stadion der Freundschaft sahen die Zuschauer einen munteren Beginn. Es lief erst die sechste Spielminute, da jubelten die Gäste aus Oberbayern: Nach einem weiten Abstoß nutzte Unterhaching die Unordnung in der FCE-Defensive. Am Ende versenkte Niclas Ansbach den Ball mit der Pieke im Tor (6.). Vergebens reklamierte Cottbus eine Abseitsstellung.
Beinahe im Gegenzug gelang Energie der Ausgleich. Wenig später war es dann aber tatsächlich so weit. Handelfmeter für das Team von Kulttrainer Claus-Dieter Wollitz, Jonas Hildebrandt verwandelte souverän ins linke Eck (14.).
Und ein weiteres Tor hatte die erste Hälfte noch zu bieten. Nach 37 Minuten fältschte Mathias Fetsch einen Schuss von Simon Skarlatidis ins Cottbuser Tor ab. Erneut führte Unterhaching. Das ging insgesamt in Ordnung, die Spielvereinigung war die etwas gefährlichere Mannschaft.
Nach Wiederanpfiff mühten sich die Cottbuser weiter ab, konnten aber nur selten für Torgefahr sorgen. Eine der wenigen guten Möglichkeiten hatte Jonas Hofmann mit einem wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel (84.). So blieb es beim 2:1 - und das Team von Trainer Sandro Wagner hat vor dem Rückspiel am Sonntag (13 Uhr) die bessere Ausgangslage.
Diese Aufsteiger zur 3. Liga stehen fest
Regionalliga West: Preußen Münster
Regionalliga Nord: VfB Lübeck
Regionalliga Südwest: SSV Ulm