Einige Fans des Wuppertaler SV dachten oder besser gesagt, hatten gehofft, dass das Aus von Stephan Küsters - RevierSport berichtete - an der Hubertusallee ein schlechter April-Scherz sei. Denkste!
Es ist Fakt, dass der 51-Jährige ab sofort nicht mehr für den Regionalligisten als Sportchef arbeiten wird.
Offiziell steht zwar noch nicht fest, wohin der Weg des ehemaligen Profis führen wird.
Doch in der Branche ist es seit Tagen ein offenes Geheimnis, dass Küsters in wenigen Tagen als neuer Sportchef beim Drittligisten FC Viktoria Köln vorgestellt wird. Diese Küsters-Gerüchte decken sich auch mit RevierSport-Informationen. Zuerst berichtete der "Kölner-Stadt-Anzeiger" darüber.
Saison 2020/2021
Regionalliga West: 12. Tabellenplatz
Niederrheinpokal: Sieg
Saison 2021/2022
Regionalliga West: 3. Tabellenplatz
DFB-Pokal: 1. Runde, 1:2 gegen VfL Bochum n.V.
Niederrheinpokal: Final-Niederlage gegen Straelen (0:1)
Saison 2022/2023
Regionalliga West: aktuell 3. Tabellenplatz
Niederrheinpokal: Halbfinal-Aus gegen Rot-Weiss Essen (0:1)
Für Küsters, der in Pulheim lebt, wird es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Zwischen dem 1. Juli 2014 und 19. Januar 2018 war er bereits Sportchef am Höhenberg. Es folgte eine Amtszeit vom 24. Juli 2020 bis 31. März 2023 beim Wuppertaler SV. Vor seiner Zeit bei der Viktoria war der ehemalige Kapitän des SC Preußen Münster auch bei den Adlerträgern Sportlicher Leiter - vom 12. Januar 2012 bis 30. Juni 2014.
In den nächsten Tagen wird er dann ein neues Kapitel bei seinem Herzensklub Viktoria Köln aufschlagen und mit dem neuen Kaderplaner Timo Röttger, den Küsters noch als Spieler bei der Viktoria kennt, und seinem Kumpel Franz Wunderlich an der Viktoria-Mannschaft 2023/2024 basteln.